Im Sommer müssen Kuchen so richtig schön erfrischend schmecken. Am besten eiskalt aus dem Kühlschrank.
Und die Zubereitung darf nicht zu viel Zeit in Anspruch nehmen. Schließlich möchte man im Sommer ja nicht den ganzen Tag in der Küche stehen 😉 Kein Problem bei dieser Beerentarte:
Der Mürbeteig, der schon im letzten Jahr bei der Heidelbeertarte eine gute Figur gemacht hat, muss nicht erst eine Stunde im Kühlschrank ruhen, sondern kann direkt verarbeitet werden. Dazu kommen frische Beeren, die mit einer Saure Sahne-Schmand-Eiermischung übergossen werden. 35 Minuten später ist der Kuchen fertig und kann – nachdem er abgekühlt ist – direkt verspeist werden.
Und so wird´s gemacht:
Zutaten
Zubereitung
Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Für den Teig
einfach alle Zutaten zu einem glatten Teig verkneten und zwischen zwei
Lagen Backpapier ausrollen. Den Teig mit der unteren Lage Backpapier in
die Tarteform (ø
31cm) legen und einen Rand hochziehen. Kalt stellen. Die Beeren waschen und ggf. von den Stielen befreien. Für die Füllung Schmand und saure Sahne mit
Zucker, Eier und Vanillezucker verrühren. Die Beeren auf
dem Teigboden verteilen und mit der Eiermischung gleichmäßig bedecken. Auf mittlerer Schiene ca. 30 – 35 Minuten goldgelb backen.
Vor dem Verzehr
vollständig abkühlen lassen, mit etwas Puderzucker bestäuben und evtl. mit frischen Beeren garnieren. Ein Stück abschneiden und genießen.
Der Kuchen hält sich übrigens ein paar Tage im Kühlschrank. Nur für den Fall, dass etwas übrig bleiben sollte 😉
Und weil die liebe Ina von Ina Is(s)t gerade ein beerenstarkes Event veranstaltet, widme ich ihr dieses Rezept:
Eure Yvonne
32 Kommentare
Unknown
16. Juli 2016 at 07:59Oh wow …den muss ich nachbacken…danke dir fürs teilen
Gruss Janine
Ina
17. Juli 2016 at 11:38Ohhh, das sieht so lecker aus liebe Yvonne! Da würde ich jetzt gerne ein Stück probieren. Hinterlässt du noch einen kurzen Kommentar auf meinem Blog, damit ich es auch nicht bei der Zusammenfassung vergesse?
Lieben Gruß und einen schönen Sonntag <3
Ina
Reserl
18. Juli 2016 at 04:54Das sieht superlecker aus, ich werde den ganz bald nachbacken, hab ja jetzt mehr Zeit da Urlaub…
Superschöne Fotos herzlichst Tatjana
Unknown
21. Juli 2016 at 18:43das sieht nach einem genialen Sommerkuchen aus- leicht und beerig- I love !
warme Grüße an dich !
love
sophia
Anonym
27. Juli 2016 at 15:52Hallo Yvonne, habe heute mal die tarte ausprobiert aber leider ähnelt die füllung bei mir eher einem wackeligen vanillepudding. habe allerdings auch angetaute TK beeren verwendet. kann das der Grund sein, oder wird sie erst danach im Kühlschrank richtig fest?
Ansonsten schmeckt es richtig richtig lecker! 😉
lg Sophie
Anonym
5. April 2017 at 07:48Das würde mich auch interessieren. Kann man TK-Beeren verwenden?
LG
Yvonne_E
5. April 2017 at 08:05Ich weiß nicht, wie die Tarte wird, wenn man TK-Beeren nimmt. Habe ich selbst noch nie probiert. Sorry!
Lieben Gruß
Yvonne
ullatrulla
7. August 2016 at 17:34Hmmm, Schmand habe ich zur Füllung meiner Tartes noch nie probiert, aber das klingt superlecker! Und wenn es schnell geht, ist es eh das richtige für mich 🙂
Liebe Grüße,
Daniela
Anonym
21. August 2016 at 12:21Hallo Yvonne, ich backe die Tarte heute zum dritten mal. Zuerst mit Blaubeeren, dann mit frischen Aprikosen und heute mal mit Weinberg-Pfirsichen probieren. Super lecker und so einfache. Danke 🙂
Anonym
23. April 2017 at 14:57hey 🙂
zum Geb. wüürde ich die Tarte gerne navhbacken, habe allerdings keine Tartform, geht das azcg in einer normalen Backform
Linda
5. Mai 2017 at 06:53Ja ach das müsste gehen. Sieht dann nur nicht so schön aus weil der Rand nicht gewellt ist… aber eine tarte Form lohnt sich 😉
Anna
2. Juli 2017 at 20:27Ich hab den Kuchen schon zwei mal nachgebacken! Geht schnell und einfach und schmeckt absolut lecker! Vielen Dank für das Rezept!
Hab den Kuchen übrigens jeweils mit TK-Beeren gemacht – funktioniert auch super, braucht bloß länger im Ofen (jeweils fast eine Stunde)
Liebst
Unknown
9. Juli 2017 at 11:42Ich als Schweizerin bin etwas überfordert 🙂 Ist Schmand und Saure Sahne nicht dasselbe?
Mupfelmom
21. Juli 2017 at 19:58Hallo, nein ist es nicht. Saure Sahne hat 10% Fett, Schmand 24% und schmeckt feiner, nicht so säuerlich.
Anonym
9. Juli 2017 at 19:57Ich habe den Kuchen gestern gebacken und bin begeistert. Kommentar von meinem Freund und Familie: wahnsinnig lecker! Er schmeckt so richtig frisch und sommerlich! Danke fürs Teilen dieses tollen Rezeptes!
Yvonne_E
26. August 2017 at 21:24Oh wie schön! Das freut mich!
Lieben Gruß
Yvonne
Anonym
24. August 2017 at 13:46Schmeckt gigantisch! Dankeschön!
Yvonne_E
26. August 2017 at 21:24Das freut mich 🙂
Anonym
26. August 2017 at 20:48Ich kann schon gar nicht mehr zählen, wie oft ich diese Tarte nachgebacken habe 😉 So einfach und sehr, sehr lecker! Und sieht auch noch toll aus! Danke für das wirklich tolle Rezept! Liebe Grüße, Biggi.
Yvonne_E
26. August 2017 at 21:24Hallo Biggi! Oh wie schön! Danke für dein Feedback 🙂
Lieben Gruß
Yvonne
Anonym
16. März 2018 at 18:33Hallo Yvonne, ich bin azch gerade dabei die Tarte zu backen. Mit Heidel- und Himbeeren. Sie sieht schon super lecker aus. Muss mich aber leider bis Morgen gedulden um sie zu probieren. Das wird ein super Geburtstagskuchen für meine jetzt 5. Jährige 🙂
Manuela
25. Mai 2020 at 00:27Kann man auch normales Mehl anstatt dinkelmehl nehmen?
Yvonne_E
25. Mai 2020 at 10:58Ja klar. Das ist kein Problem.
Lieben Gruß
Yvonne
Sandra
16. Juni 2020 at 19:59Liebe Yvonne,
Also nachdem ich diese Tarte jetzt zum 5. Mal in den letzten 3-4 Monaten backe muss ich auch mal ein Kommentar dalassen.. Das Rezept ist wirklich toll! Super einfach, sehr fruchtig, nicht zu süß einfach sehr fein! Meine Gäste sind immer sehr begeistert davon und das ist mittlerweile eines meiner Lieblings Rezepte 🙂
Vielen Dank für das Teilen! ?
Viele Grüße
Sandra
Yvonne_E
17. Juni 2020 at 11:28Hallo Sandra,
oh wie toll! Das freut mich sehr 🙂
Lieben Gruß
Yvonne
Heide
2. Juli 2020 at 21:50Also ich habe sie heute mit TK-Beeren gebacken. Musste halt schon um einiges länger gebacken werden. Ich denke mal, so 20 Min. mehr, also ca. 50 Minuten insgesamt. Kann es nicht genau sagen, weil ich das Backrohr immer wieder ausgeschalten, probiert und dann doch wieder angeschalten hatte. Also am besten immer mal mit Stäbchen testen und evtl. noch Zeit zugeben.
Die Beeren hatte ich etwas angetaut, aber nur etwas. Zudem habe ich wg. Kaloriensparens anstatt Sahne und Schmand nur Magerquark genommen. Schmeckt trotzdem saftig und lecker.
Yvonne_E
3. Juli 2020 at 18:47Danke für die Hinweise und es freut mich, dass es geschmeckt hat.
Lieben Gruß
Yvonne
Blaubeer-Tarte mit Crème fraîche-Guss - Experimente aus meiner Küche
8. Juli 2020 at 10:58[…] gekühlt werden muss, ist der Kuchen immer schnell zubereitet. Sehr lecker schmeckt auch diese Beerentarte. Demächst probiere ich noch eine Füllung mit Marzipan aus. Wenn es klappt, gibt es also bald […]
Jacqueline
9. August 2020 at 17:35Liebe Yvonne,
ich habe gestern Abend diese köstliche Beerentarte gebacken und heute mit zu Freunden genommen. Sie kam so gut an, dass alle das Rezept haben wollten.
Ich habe 200 g Dinkelmehl genommen und 100 g Weizenmehl. Die Hälfte der Beeren waren eingefroren gewesen. Ich habe sie aber aufgetaut, bevor ich sie auf den Kuchen gegeben habe. 35 Minuten Backzeit hat ausgereicht. Ich habe den Backofen dann ausgestellt , die Tarte im Ofen gelassen und die Tür nur ein Stück aufgemacht. Perfekt!
Liebe Grüße
Jacqueline
Yvonne_E
10. August 2020 at 08:17Liebe Jacqueline,
es freut mich sehr, dass der Kuchen so gut angekommen ist 🙂
Lieben Gruß
Yvonne
Maria Leuschner
10. September 2021 at 17:00Liebe Yvonne, letztes Jahr habe ich schon Deine wunderbare Beerentarte gebacken. Morgen habe ich Gäste und nun weiß ich nicht mehr, wie ich die Tarte serviert habe. Läßt man die Tarte in der Form? Und wie löst man die einzelnen Stücke vom Backpapier?
Danke für Deine Antwort Maria
Yvonne_E
15. September 2021 at 07:19Hallo Maria,
tut mir leid, dass ich mich jetzt erst melde. Ich hebe die Tarte immer samt Backpapier aus der Form. Ich hoffe es hat bei dir alles geklappt?
Lieben Gruß
Yvonne