Als ich bei Cakes, Cookies
an more von dem Blogevent “Aus Großmutters Küche” gelesen
habe, war klar, dass ich unbedingt mitmachen muss. Schließlich liebe
ich Omas Küche und habe mir schon das ein oder andere Rezept
abgeguckt. Leider hatte ich „Omas“ Kohlrabisuppe schon ein paar
Tage zuvor verbloggt, so dass ich das Rezept nicht mehr einreichen
konnte. Lange habe ich überlegt, mit welchem Rezept ich sonst noch
teilnehmen kann. Zwar gibt es eine Vielzahl an Gerichte, die ich
unheimlich gerne bei bzw. von Oma esse, aber weder Kohlrouladen,
Hefeklöße noch Bigos (=polnischer Sauerkrauteintopf) würde ich
jemals selber machen. Auch Omas Pflaumenkuchen hatte ich euch schon
vor einiger Zeit gezeigt, so dass dieses Rezept ebenfalls nicht mehr in
Frage kam. Als mein Mann dann vor ein paar Tagen die Idee hatte, dass
wir (also ich) am Wochenende Graupensuppe kochen könnten, war ich
gleich Feuer und Flamme. Erstens weil ich die Suppe selber unheimlich
gerne esse und zweitens weil ich damit gleich meinen Beitrag zum
Blogevent hatte. Ob es bei meiner Oma jemals Graupensuppe zu essen
gibt, sei jetzt dahin gestellt, aber da es das erste Suppenrezept
ist, dass mir meine Mutter (die jetzt selber schon Oma ist)
„beigebracht“ hat, ist es auf jeden Fall ein Rezept „aus Großmutters
Küche“ 🙂
an more von dem Blogevent “Aus Großmutters Küche” gelesen
habe, war klar, dass ich unbedingt mitmachen muss. Schließlich liebe
ich Omas Küche und habe mir schon das ein oder andere Rezept
abgeguckt. Leider hatte ich „Omas“ Kohlrabisuppe schon ein paar
Tage zuvor verbloggt, so dass ich das Rezept nicht mehr einreichen
konnte. Lange habe ich überlegt, mit welchem Rezept ich sonst noch
teilnehmen kann. Zwar gibt es eine Vielzahl an Gerichte, die ich
unheimlich gerne bei bzw. von Oma esse, aber weder Kohlrouladen,
Hefeklöße noch Bigos (=polnischer Sauerkrauteintopf) würde ich
jemals selber machen. Auch Omas Pflaumenkuchen hatte ich euch schon
vor einiger Zeit gezeigt, so dass dieses Rezept ebenfalls nicht mehr in
Frage kam. Als mein Mann dann vor ein paar Tagen die Idee hatte, dass
wir (also ich) am Wochenende Graupensuppe kochen könnten, war ich
gleich Feuer und Flamme. Erstens weil ich die Suppe selber unheimlich
gerne esse und zweitens weil ich damit gleich meinen Beitrag zum
Blogevent hatte. Ob es bei meiner Oma jemals Graupensuppe zu essen
gibt, sei jetzt dahin gestellt, aber da es das erste Suppenrezept
ist, dass mir meine Mutter (die jetzt selber schon Oma ist)
„beigebracht“ hat, ist es auf jeden Fall ein Rezept „aus Großmutters
Küche“ 🙂
Zutaten (für 4 Personen)
320g Kartoffeln
200g Sellerie
2 Möhren (~190g)
1 Bund Frühlingszwiebel
130g Perlgraupen (mittel)
300g Mettenden
1 Schalotte
1 Knoblauchzehe
1 EL Öl
1,75l Gemüsebrühe
2 Lorbeerblätter
Zubereitung
Gemüse waschen, schälen
und in kleine Stücke schneiden. Mettenden längs halbieren und
ebenfalls klein schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen,
Mettenden darin anbraten und Schalotte sowie Knoblauchzehe kurz
mitanschwitzen. Das restliche Gemüse zufügen und etwas „rösten“.
Die Gemüsebrühe und Lorbeerblätter dazu geben und kurz aufkochen
lassen. Die Graupen unter fließendem Wasser abspülen und in die
Suppe geben, sobald das Wasser kocht. Dann auf kleiner Flamme
zugedeckt etwa 30 – 35 Minuten köcheln lassen. Die Suppe ist
fertig sobald Graupen und Gemüse gar sind. Die Lorbeerblätter
entfernen und nach Belieben mit Petersilie garnieren.
und in kleine Stücke schneiden. Mettenden längs halbieren und
ebenfalls klein schneiden. Öl in einem großen Topf erhitzen,
Mettenden darin anbraten und Schalotte sowie Knoblauchzehe kurz
mitanschwitzen. Das restliche Gemüse zufügen und etwas „rösten“.
Die Gemüsebrühe und Lorbeerblätter dazu geben und kurz aufkochen
lassen. Die Graupen unter fließendem Wasser abspülen und in die
Suppe geben, sobald das Wasser kocht. Dann auf kleiner Flamme
zugedeckt etwa 30 – 35 Minuten köcheln lassen. Die Suppe ist
fertig sobald Graupen und Gemüse gar sind. Die Lorbeerblätter
entfernen und nach Belieben mit Petersilie garnieren.
Die Suppe dickt nach,
sobald sie kalt wird. Solltet ihr die Reste am nächsten Tag essen
wollen, dann müsst ihr evtl. noch etwas Wasser zufügen.
sobald sie kalt wird. Solltet ihr die Reste am nächsten Tag essen
wollen, dann müsst ihr evtl. noch etwas Wasser zufügen.
Ein kleiner Tipp am Rande:
statt Sellerie, Möhren und Frühlingszwiebel einzeln zu kaufen, kann
man auch ein Bund Suppengemüse verwenden.
statt Sellerie, Möhren und Frühlingszwiebel einzeln zu kaufen, kann
man auch ein Bund Suppengemüse verwenden.
Und welche Gerichte habt ihr schon aus Großmutters Küche nachgekocht oder gebacken?
Eure Yvonne
9 Kommentare
sweet (kitchen) paradise
5. Oktober 2013 at 14:02Meine Oma hat früher, bevor sie dememt wurde, immer selber Graupensuppe gekocht. Ich hab sie geliebt 🙂 Leider kann sie sich an ihr Rezept nicht mehr erinnern.
Ich selber koche aber sonst viele Eintöpfe: Erbsen- , Bohnen- und Linseneintopf und erst diese Woche gab es noch Grünkohl bei uns. Sind eben alles Sachen, die Oma schon kochte 🙂
Yvonne_E
7. Oktober 2013 at 08:03Meine Oma kocht auch heute noch viele Suppen und Eintöpfe. Ich selber hab da so 2 -3 Favoriten, die dann immer abwechselnd gekocht werden. Und Graupensuppe ist selbst bei meiner kleinen Tochter hoch im Kurs 🙂
Lieben Gruß
Yvonne
Anonym
5. Oktober 2013 at 19:18Ha ha ha schön geschrieben 🙂
Yvonne_E
7. Oktober 2013 at 08:03🙂
Cakes, Cookies and more
17. Oktober 2013 at 13:52Liebe Yvonne,
Herzlichen Dank für deinen Beitrag zu meinem Event. Deine Suppe werde ich gerne einmal nachkochen.
Liebe Grüsse
Tamara
Yvonne_E
17. Oktober 2013 at 20:48🙂
LanisLeckerEcke
21. Oktober 2013 at 12:37Kohlrouladen sind aber gar nicht so schlimm 🙂 Letztens hatte ich irgendwo ne "Schnellvariante" gesehen, muss mal schauen wo ich mir das abgespeichert hab *g* Graupensuppe an sich habe ich noch nie gegessen, aber ausprobieren wollte ich sie schon länger mal^^ So und jetzt weiter lesen auf den anderen Blogs, damit ich meine Stimme abgeben kann *g*
Unknown
22. August 2016 at 19:51Graupensuppe scheidet regelmäßig die Geister: Die einen lieben sie, die anderen hassen sie wegen der sogenannten "Kälberzähne", den Graupen. In meiner Variante bleiben die Graupen klein und etwas bissfest.
Der "Trick" besteht darin, die Graupen als erstes in reichlich Fett unter ständigem Rühren anzurösten (Achtung wird sehr heiß!). Wenn die Graupen eine gute Röstfarbe haben, den Topf vom Herd nehmen und die Wurst einrühren, danach das Gemüse (gut umrühren). Das senkt die Temperatur. Nun mit der Gemüsebrühe alles ablöschen und alles wieder zum Kochen bringen. Traut euch!
Viele Grüße
Bernd
Unknown
22. August 2016 at 19:51Graupensuppe scheidet regelmäßig die Geister: Die einen lieben sie, die anderen hassen sie wegen der sogenannten "Kälberzähne", den Graupen. In meiner Variante bleiben die Graupen klein und etwas bissfest.
Der "Trick" besteht darin, die Graupen als erstes in reichlich Fett unter ständigem Rühren anzurösten (Achtung wird sehr heiß!). Wenn die Graupen eine gute Röstfarbe haben, den Topf vom Herd nehmen und die Wurst einrühren, danach das Gemüse (gut umrühren). Das senkt die Temperatur. Nun mit der Gemüsebrühe alles ablöschen und alles wieder zum Kochen bringen. Traut euch!
Viele Grüße
Bernd