Backen/ Hefeteig/ Rezepte

Mandel-Nuss-Schnecken

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Als ich vor ein paar
Wochen das erste Mal Zimtschnecken gebacken habe, war ich so
begeistert von den kleinen Hefedingern, dass ich als nächstes
unbedingt Nuss-Schnecken ausprobieren wollte. Dieses Mal habe ich
mich an eine Variante mit frischer Hefe gewagt und mich für dieses
Rezept von Life is Full Of Goodies entschieden. Die Füllung habe ich
den Zutaten in meinem Schrank angepasst und heraus gekommen sind
diese leckeren Mandel-Nuss-Schnecken:

Zweierlei Hefeschnecken | Backen | Rezept | Hefeteig | Kuchen | Gebäck
Zutaten
Hefeteig:
1 Würfel
Hefe
ca. 100ml lauwarme Milch
80g Zucker
120g Butter
500g
Mehl
1 Prise Salz
1 Ei (nicht im
Originalteig)
Mandel-Nuss-Füllung (ausreichend
für den halben Teig):
100 g gemahlene Mandeln
50g gehackte
Haselnüsse
50g Zucker
ein paar Tropfen Bittermandelaroma
1
Ei
2 – 3 Esslöffel warmes Wasser
Guss:
2 – 3 EL Puderzucker,
gesiebt
etwas Zitronensaft
Zubereitung
Die Hefe zerbröseln und
mit der lauwarmen Milch und 1 Esslöffel vom Zucker verrühren. Ca.
15 Minuten gehen lassen. Die restlichen Teigzutaten hinzugeben und zu
einem glatten Teig verkneten. Evtl. noch ein wenig Milch hinzugeben,
so dass ein geschmeidiger Teig entsteht. Diesen an einem warmen Ort
ca. 45 – 60 Minuten gehen lassen.
Den Backofen auf 200°C
(Ober- und Unterhitze) vorheizen. Die Zutaten für die Füllung
miteinander verrühren. Den Teig halbieren, ausrollen und die Füllung
gleichmäßig darauf verstreichen. Die Teigplatte aufrollen und ca.
2-3 cm dicke Scheiben abschneiden. In Muffinförmchen setzen und
nochmals 15 Minuten an einem warmen Ort gehen lassen. Danach ca. 15
Minuten backen. Die Schnecken sollten schön goldgelb sein und eine
leichte Bräunung bekommen. Aus Puderzucker und Zitronensaft einen
Guss herstellen und die Nuss-Schnecken damit besprenkeln.
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Und da ich ja
experimentierfreudig bin und außerdem beim Blaubeerigen Blog-Event von Schokohimmel mitmachen wollte, habe ich die andere Hälfte vom
Teig mit Heidelbeeren und Schmand gefüllt:
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Zutaten
Heidelbeer-Pudding-Füllung:
100 g Schmand
1 Pck.
Vanille-Puddingpulver
1 Schuss Milch
2 – 3 EL Zucker
2 – 3 handvoll
TK-Heidelbeeren
Guss:
100g Schmand
2 – 3 EL Zucker
Zubereitung
Für die
Pudding-Heidelbeer-Füllung den Schmand mit Zucker mischen.
Puddingpulver in etwas Milch auflösen und mit dem Schmand verrühren.
Den restlichen Teig ausrollen, die Schmandmasse verstreichen und die
Heidelbeeren darauf verteilen.
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Den Teig von der längeren Seite her
aufrollen, in Scheiben schneiden und in eine kleine Springform oder
Auflaufform setzen.
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 Ebenfalls 15 Minuten gehen lassen und ca. 20 –
25 Minuten backen.
Für den Guss den
restlichen Schmand mit Zucker verrühren und auf den noch heißen
Schnecken verteilen. Abkühlen lassen und genießen.
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Ich muss ehrlich gestehen,
dass der Teig nicht so gut geworden ist, wie bei den Zimtschnecken.
Er ist zwar aufgegangen, aber der Teig war nicht so schön elastisch,
wie beim letzten Mal. Vielleicht hätte ich ja doch kein Ei rein
machen sollen? Aber in den meisten Rezepten wird immer Ei verwendet
🙂 Für die nächsten Experimente würde ich wohl wieder auf
Trockenhefe zurückgreifen 🙂
Nichtsdestotrotz waren die
Nuss-Schnecken unglaublich lecker und durch den Zitronenguss richtig
schön erfrischend. Die Puddingschnecken würde ich beim nächsten
Mal vielleicht auch lieber in einer Muffinform separat backen, da die
Schnecken im Inneren noch leicht roh waren. Aber ansonsten hat auch
diese Variante sehr gut geschmeckt, so dass ich diese gerne beim
Blog-Event einreichen möchte:
Wie sind eure Erfahrungen
mit Hefeteig? Womit arbeitet ihr lieber? Frische Hefe oder
Trockenhefe?
Eure Yvonne

2 Kommentare

  • Antworten
    Conny
    1. Februar 2014 at 13:03

    Hi liebe Yvonne, Zimtschnecken sind für mich ein richtiges Seelenfutter. Generell Hefeteig.
    Meistens greife ich auf Trockenhefe zurück, weil ich sie stets daheim habe und sie einfacher in der Verarbeitung ist. Zu oft ist mir schon passiert, dass die Milch für das Dampfl zu heiss war oder aus irgend einem anderen Grund der Teig nicht aufgegangen ist. Vielleicht bilde ich es mir auch ein, aber als "gelingsicherer" empfinde ich Trockengerm.

    Alles Liebe und einen tollen Samstag wünsch ich dir,
    Conny

  • Antworten
    Anonym
    2. Februar 2014 at 08:15

    Mmmhhhh, ich rieche förmlich den Duft! 🙂

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