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Rosenkohl-Hack-Auflauf mit Kartoffeln

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Wer hätte gedacht, dass Rosenkohl so beliebt bei meinen Lesern ist 😉 Als ich gestern das Gericht gekocht und den Prozess bei Instagram gepostet habe, war die Nachfrage nach dem Rezept direkt so groß, dass ich über meinen Schatten springen und Fotos mit Blitz machen musste:

Experimente aus meiner Küche: Rosenkohl-Hack-Auflauf mit Kartoffeln

Eigentlich habe ich seit meinem Fotoworkshop nur noch Tageslicht genutzt, um mein Essen zu fotografieren. Aber leider ist das Tageslicht momentan stark begrenzt, so dass ich mir demnächst mal Alternativen einfallen lassen muss! An alle anderen Foodblogger da draußen. Wie macht ihr das im Winter? Nur noch Fotos am Wochenende? Oder habt ihr spezielle Lampen, die ihr mir empfehlen könnt? Nun aber genug von meinen technischen Problemchen 😉 Kommen wir zurück zum Rezept:

Zutaten (für 4 Personen)

800g Kartoffeln
1kg Rosenkohl
1 Zwiebel
500g gemischtes Hackfleisch
Pfeffer, Salz
Kräuter-Gewürz-Mischung
Paprika edelsüß
1/2 TL Zucker
400ml Sahne
300g geriebener Käse (hier: Mozzarella)
Zubereitung
Kartoffeln schälen, waschen und in grobe Stücke schneiden. Die äußeren Blätter vom Rosenkohl entfernen, den Strunk abschneiden und große Köpfe halbieren. (So habe ich es gemacht und so sieht man es auch auf dem Foto. Beim nächsten Mal würde ich den Rosenkohl aber vierteln, damit die Stücke sich besser mit dem Rest verteilen und die Soße besser aufnehmen.)
Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Rosenkohl und Kartoffeln zusammen mit Salz und Zucker etwa 10 Minuten kochen lassen. In der Zwischenzeit die Zwiebel schälen und in Würfel schneiden. Zusammen mit dem Hackfleisch in einer Pfanne anbraten. Mit Pfeffer, Kräuter-Gewürz-Mischung und Paprika edelsüß abschmecken. Aus der Pfanne nehmen, sobald das Hackfleisch fertig ist. Sahne in der Pfanne kurz aufkochen, etwa 100g Käse darin schmelzen lassen, mit Kräuter-Gewürz-Mischung, Salz und Pfeffer abschmecken und beiseite stellen. Kartoffeln und Rosenkohl abgießen, mit dem Hackfleisch vermischen und in eine gefette Auflaufform füllen. Mit der Sahne-Käse-Soße übergießen und dem restlichen Käse bestreuen.
Dann auf mittlerer Schiene etwa 20 – 25 Minuten überbacken, bis der Käse goldbraun ist.

Experimente aus meiner Küche: Rosenkohl-Hack-Auflauf mit Kartoffeln

Ich muss übrigens gestehen, dass es das erste Mal war, dass in meiner Küche Rosenkohl verarbeitet wurde 😉 Und wie sieht es bei euch aus? Mögt ihr Rosenkohl?

Und weil es gerade so gut passt, reiche ich den Beitrag bei der Blogparade von Küchen Atlas Blog ein:

Eure Yvonne

6 Kommentare

  • Antworten
    Sabrina
    6. November 2014 at 16:05

    Mit Rosenkohl kann man mich jagen!
    Aber was die Fotos angeht, ganz viel vorkochen. Entweder am Wochenende oder wenn es mal einen freien Tag in der Woche gibt. Oder im schlimmsten Fall erst ein Bild von den (meisten noch annehmlichen) Resten am nächsten Tag machen.

  • Antworten
    Unknown
    6. November 2014 at 17:28

    Genau so ein Gericht hatte ich fürs Wochenende auch im Kopf 😉 vielleicht mache ich deines einfach. Das sieht nämlich sehr lecker aus.

    Liebe Grüße,
    Daniela

  • Antworten
    Anikó
    6. November 2014 at 17:59

    Rosenkohl mochte ich schon als kleines Kind, unsere ganze Familie ist rosenkohlverrückt 😀 Ich mag ihn auch total gerne im Ofen geröstet 🙂

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    Christa G.
    6. November 2014 at 18:42

    DANKE für das tolle Rezept! Diese Kombi LIEST sich bereits sehr lecker!
    Wegen der Fotos: Die mache ich in der Küche. Da schalte ich ALLE Lichter ein – Hallogen-Beleuchtung über der Arbeitsfläche – das reicht für ordentliche Fotos! 😉

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    ullatrulla
    6. November 2014 at 19:58

    Liebe Yvonne, das Licht-Problem kenne ich. Alle Versuche mit Kunstlicht waren gruselig (zumindest für meine Ansprüche), so dass ich tatsächlich nur am Wochenende fotografiere (oder ab und an unter der Woche mittags, wenn das Baby mich lässt). Ich habe aber mal gelesen, dass die Anschaffung eines Lichtwürfels sich lohne, habe damit aber keine Erfahrung.
    Liebe Grüße an dich,
    Daniela

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    Anonym
    3. Februar 2015 at 21:20

    Habe den Auflauf heute für mich und meine Eltern nachgekocht, wir waren alle sehr begeistert davon! Am Ende war nichts mehr übrig, vielen Dank für das leckere Rezept:)
    Lg, Merle

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