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Mohn-Mandel-Hefekranz

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Letztes Wochenende lief mein Backofen wieder auf Hochtouren. Da ich meine Family zum Kaffee eingeladen hatte und die Plätzchen von der letzten Großbackaktion schon alle weg waren, musste Nachschub her. Neben ganz tollen Mandel-Marzipan-Kugeln und diesen Lebkuchen-Cantuccini durfte auch ein “ordentlicher” Kuchen nicht fehlen. Und weil Mohn bei uns sehr beliebt ist und mir schon der letzte Hefekranz so lecker geschmeckt hat, habe ich ein wenig experimentiert und dabei herausgekommen ist dieser gigantisch großer und unglaublich leckerer Mohn-Mandel-Hefekranz:

Experimente aus meiner Küche: Mohn-Mandel-Hefekranz

Zutaten

Hefeteig:
200ml Milch
80g Butter, flüssig
450g Mehl
75g Zucker
1 Prise Salz
1/2 Pck. frische Hefe oder 1 Pck. Trockenhefe
1 Ei
Füllung:
200g gemahlener Mohn
275ml Milch
70g Butter
90g Zucker
1 Pck. Vanillezucker
100g Rosinen
100g gehackte Mandeln
1 TL Zimt
1 Fläschen Rum-Aroma
1 Prise Salz
1 EL Honig
Außerdem:
1 Eigelb
50g Aprikosenkonfitüre
Zubereitung
Für den Teig die Milch lauwarm erwärmen und die Hefe darin auflösen. Mehl, Zucker, Salz, Ei und die flüssige Butter in eine Schüssel füllen. Die Hefemilch dazugeben und alles mit der Küchenmaschine (oder den Händen) zu einem Teig kneten. An einem warmen Ort zugedeckt 45 – 60 Minuten gehen lassen.
In der Zwischenzeit Milch mit Butter, Zucker und Vanillezucker aufkochen. Von der Kochplatte nehmen, den Mohn dazugeben und 20 Minuten quellen lassen. Danach Rosinen, Mandeln, Bratapfelgwürz, Rum-Aroma, Salz und Honig unterrühren.
Den Teig durchkneten und auf einer bemehlten Arbeitsfläche zu einem Rechteck (40x30cm) ausrollen und mit der Mohnmasse bestreichen. Teig von der Längsseite her aufrollen und zu einem Kranz formen. Auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen und alle 2cm einschneiden (nicht durchschneiden). Hier könnt ihr die Zwischenschritte sehen. Die Schnittstelle ein wenig nach oben drehen und zugedeckt weitere 15 Minuten gehen lassen. Inzwischen den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Kranz mit Eigelb bestreichen und ca. 35 – 40 Minuten backen. Nach 20 Minuten ggf. mit Alufolie abdecken.
Auskühlen lassen. Aprikosenkonfitüre erwärmen und den Kranz damit gleichmäßig bestreichen.

Experimente aus meiner Küche: Mohn-Mandel-Hefekranz

In Stücke schneiden, zum Kaffee servieren und sich wie ein kleines Kind darüber freuen, dass die Verwandtschaft denkt, der Mohnkranz sei gekauft, weil er so unglaublich gut schmeckt 😉

Experimente aus meiner Küche: Mohn-Mandel-Hefekranz

Eure Yvonne

7 Kommentare

  • Antworten
    Carlotta Jung-Arras
    14. Dezember 2014 at 12:24

    Wir die Mahnfüllung in deinem Nachtisch für Heiligabend fest?! Ich bin nämlich auf der Suche nach einer Mahnfüllung für eine Tarte…

  • Antworten
    Unknown
    14. Dezember 2014 at 18:18

    Mhh sehr lecker! 🙂 Eigentlich wollte ich dieses Jahr auch einen Mohnstrudel machen… solange sehe ich mich erstmal an deinem Kranz satt. 😮
    Liebe Grüße und einen schönen Abend,
    Alexandra

  • Antworten
    Tonkabohne
    14. Dezember 2014 at 18:32

    Liebe Yvonne,
    Was für ein leckerer Zopf, sieht das fein aus 🙂
    Genau meine Richtung…
    Herzliche Grüße,
    Sabine

  • Antworten
    Franzi
    15. Dezember 2014 at 10:59

    Oh Mohn ist so unglaublich toll. =) Bei uns in der family ist das auch sehr beliebt. Vorallem mein Bruder. Süßes mit Mohn und herzhaftes mit Mais und er ist glücklich. Bei uns ist es noch nicht sicher was es geben wird. Letztes Jahr gab es Bratapfeltiramisu. Der Boden war ein Lebkuche… auch sehr lecker.
    Grüße
    Franzi

  • Antworten
    Unknown
    15. Dezember 2014 at 13:24

    Danke für das Rezept. Vielleicht geling mir der Kranz. Ich habe einmal versucht einen Hefestrudel zu backen…Ist leider in die Hose gegangen, weil die Füllung ist komplett rausgekommen…Na ja….Ich versuche. Es sieht soooo lecker aus.
    Makowki gibt auch bei uns ♥

    Liebe Grüße
    Gabi

  • Antworten
    Anonym
    30. Januar 2015 at 10:49

    Hallo,

    Deinen Blog finde ich toll, aber deine "Makowki" hast Du etwas eingedeutscht 🙂 In den traditionellen Rezept verwendet man in Scheiben geschnittene Brötchen oder Baguette und keinen Zwieback. Der verfälscht den Geschmack völlig. Außerdem kommen noch Nüsse dazu – und noch ein Tip, bitte unbedingt kalt halten und wenn er etwas antrocknet, Wasser mit Honig aufkochen und drüber gießen – Probierts mal aus – Ich liebe es!!!

  • Antworten
    Frau JuB
    18. Juli 2017 at 08:55

    Ein Nachtisch, den es jedes Jahr an Heilig Abend bei uns gibt 😉 Mein Vater bereitet ihn ein wenig anders zu, statt Zwieback nimmt er Brötchen und Kokosflocken werden durch Mandelblättchen ersetzt 😉 Der Lieblingsmann freut sich jedes Jahr auf den Nachtisch 😉

    LG

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