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Apfel-Quark-Knödel

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Da ich immer häufiger gefragt werde, wo ich die Ideen für meine Rezepte herhole, werde ich diese Frage einfach mal öffentlich beantworten 😉 Ich muss ehrlich gestehen, dass ich viel Zeit damit verbringe, unsere Essenspläne aufzustellen und mir viel Gedanken darüber mache, was ich kochen könnte. Dafür stöbere ich natürlich auf anderen Blogs, bei chefkoch.de oder in den Zeitschriften meiner Readly-App. Interessante Rezepte speichere ich direkt bei Pinterest oder Readly ab, um später darauf zurückgreifen zu können. Manche Rezepte schlummern dort seit Monaten, andere werden direkt ausprobiert. Welche Gerichte dann auf unserem Speiseplan landen, hängt von meiner jeweiligen Laune, den Zutaten im Haus und der Zeit ab, die mir zum Kochen bleibt. Oft suche ich auch gezielt nach Rezepten, wenn gewisse Zutaten verarbeitet werden müssen. Dann können aus Blitz-Apfel-Ballen auch ganz spontan Topfenknödel für Faule entstehen, die man sowohl warm als süßes Hauptgericht oder kalt als Kuchen essen kann:

Experimente aus meiner Küche: Topfenknödel für Faule oder Apfel-Quark-Knödel

Zutaten (für 20 – 24 Knödel)

Knödel:
500g Magerquark
250g Rapsöl
230g Zucker
700g Mehl
1 Pck. Backpulver
6 Äpfel oder 8 Pflaumen (hier: 3 Äpfel und 4 Pflaumen)
Zimtbrösel:
100g Butter
80g Semmelbrösel
1 – 2 EL Zucker
Zimt
Zubereitung
Den Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Magerquark mit Öl und Zucker verquirlen. Mehl mit Backpulver mischen und darunterkneten. Nun nach Belieben Äpfel oder Pflaumen untermengen und Knödel daraus formen. Diese auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen und ca. 25 Minuten goldgelb backen. Ich habe den Teig halbiert und beide Varianten ausprobiert.  Mit Pflaumen eignet sich das Gebäck ganz hervorragend als Ersatz für Topfenknödel und kann direkt aus dem Ofen serviert werden.

Experimente aus meiner Küche: Topfenknödel für Faule mit Pflaumen

Wer mag gibt noch Zimtbrösel darüber. Dafür einfach Butter in einem Topf schmelzen, Semmelbrösel dazugeben und aufschäumen lassen. Mit Zucker und Zimt abschmecken und zu den Quarkknödeln servieren. Dieses Pflaumenkompott könnte ich mir aber auch sehr gut dazu vorstellen.

Experimente aus meiner Küche: Topfenknödel für Faule oder Apfel-Quark-Knödel
Die Variante mit Apfel kann natürlich auch warm serviert werden, wobei sie mir am nächsten Tag zu einer Tasse Kaffee genauso gut geschmeckt haben 😉

Experimente aus meiner Küche: Apfel-Quark-Knödel
Und was hättet ihr mit dem Magerquark gemacht?

Eure Yvonne

1 Kommentar

  • Antworten
    Tulpentag
    14. Oktober 2015 at 14:08

    Das ist ein tolles Rezept, liebe Yvonne. Ich bin ganz begeistert 🙂 Die werde ich sicherlich mal nachbacken. In beiden Varianten 🙂
    Lieben Gruß,
    Jenny

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