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Ein verlängertes Wochenende in Nordbrabant

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Im letzten Jahr sind wir so oft verreist. Nach New York und Venedig hat es uns über Fronleichnam nach Holland verschlagen. Keine Metropole und auch kein Sightseeing. Dafür aber viel Zeit mit der Familie und kindgerechte Ausflüge.

Unsere Unterkunft

Ziemlich spontan buchten wir uns ein Mobilhome im Vakantiepark Droomgaard. Ausschlaggebend war die Nähe zum Freitzeitpark Efteling und der Preis. Die Unterkunft war zweckmäßig und für uns ausreichend. Natürlich kann man hier keinen Luxus erwarten. Aber allemal besser wie eine Übernachtung im Zelt.
Der Campingplatz selbst ist für Kinder optimal. Überall gibt es Spielplätze und genug Platz zum Toben. Ein großes Luftkissen-Trampolin war das Highlight für unsere Tochter.
Ein Minigolfplatz ist ebenfalls vorhanden. Allerdings blieb hierfür gar keine Zeit.
Darüber hinaus gibt es noch ein Schwimmbad mit Freibad und zwei Rutschen. Einfach perfekt für heiße Sommertage.

Nachdem die Unterkunft feststand, machte ich mir ein paar Gedanken, was man vor Ort alles unternehmen kann. Auf Visit Brabant wurde ich schnell fündig und die To-Do-Liste immer länger. Parks wie Efteling, Safaripark Beekse Bergen, Dino-Park in Boxtel oder das Naturmuseum Brabant aber auch Städte wie Tilburg und ’s-Hertogenbosch standen zur Auswahl.

Dino-Park

Da wir am Anreisetag erst nach 15 Uhr in unsere Unterkunft konnten, entschieden wir uns zuerst den Dino-Park in Boxtel zu besichtigen.
In dem Museum findet man neben Fossilien auch lebensechte Dinosaurier und andere ausgestorbene Tiere.

Auf ein paar Exemplare kann man sogar draufklettern. Das Museum ist ein tolles Ausflugsziel für Kinder im Alter von 4 bis 12 Jahren. Lässt man sich viel Zeit, kann man hier gemütlich 2 Stunden verbringen.

’s-Hertogenbosch

Anschließend fuhren wir in das kleine Städtchen ’s-Hertogenbosch und erkundeten die mittelalterlichen Straßen und Gässchen.

Überall gibt es Cafés und Restaurants, die zum Verweilen einladen. Wir entschieden uns für ein Mittagessen im Het Warenhuis und wurden nicht enttäuscht.

Anschließend gab es ein Eis im Frezzo Den Bosch. Probiert unbedingt die Sorten Appeltarte und Zitronenkuchen.

Leider hatten wir nicht genug Zeit, um die Kanäle und malerischen Brücken vom Boot aus zu bestaunen.

Plant lieber etwas mehr Zeit ein und probiert unbedingt die berühmten Bossche Bollen, die es in jedem Café gibt. Die typische Leckerei aus Den Bosch schmeckt köstlich. Leider habe ich vergessen, davon ein Foto zu machen.
Um 17 Uhr sind wir schließlich auf dem Campingplatz angekommen. Nachdem wir alles ausgepackt haben, fuhren wir zum nächsten Supermarkt, um uns mit Lebensmitteln für die nächsten Tage einzudecken. Albert Heijn, Lidl, Aldi und Jumbo sind 5 Minuten mit dem Auto entfernt. Wer möchte, kann sich auch Fahrräder leihen und damit die Stadt oder den angrenzenden Nationalpark De Loonse en Drunense Duinen erkunden.

Nationalpark De Loonse en Drunense Duinen

Zum Abendessen gab es noch Burger & Pfannkuchen im De Roestelberg direkt am Rand des Nationalparks. Pannekoeken sind für mich ein Muss bei jedem Hollandbesuch und die Auswahl im De Roestelberg ist riesig. Ich entschied mich für die klassische Variante mit Äpfeln.

Anschließend machten wir noch einen (kleinen) Spaziergang im Nationalpark und bestaunten das
außergewöhnliche Dünengebiet mitten in Brabant.

Die so genannte Brabantse Sahara ist vor mehr als 10.000 Jahren entstanden und eines der größten
Naturgebiete Hollands.

Erschöpft und voller Eindrücke ließen wir den ersten Tag auf dem Campingplatz bei einem Aperol Spritz ausklingen. Am nächsten Tag stand der größte Freitzeitpark in den Niederlanden auf dem Plan.

Efteling

Knapp 30 Minuten zu Fuß haben wir vom Campingplatz gebraucht und waren pünktlich um 10 Uhr – wie viele andere Besucher auch – zur Parkeröffnung da.

Wir steuerten zuerst den Palast der Fantasie: Symbolica an und tauchten in eine andere Welt ein. 

Anschließend wollte das Mädchen eine Bootsfahrt an Bord der Gondoletta machen. 

Ein Blick auf meine Uhr verriet mir, dass inzwischen schon fast 2 Stunden vergangen waren. Also verzichteten wir auf den Ausblick vom schwebenden Tempel Pagode und gingen weiter zum Irrgarten Avonturen Doolhof.

Die nächste Themenfahrt in Droomvlucht entführte uns in die zauberhafte Welt der Elfen und Trollen.  

Eine kleine Abkühlung gab es anschließend in der Piraña Wildwasserbahn.  

Während mein Mann knapp eine Stunde für die Achterbahn Baron 1898 anstehen musste, gönnten wir uns eine kleine Pause mit Popcorn und Slushi.

Gemeinsam ging es danach weiter zum Wellen-Karussell Polka Marina und auf die Riesen-Schiffschaukel Halve Maen.

Die nächste Themenfahrt mit Jokie & Jet führte uns entspannt in 8 Minuten um die Welt. 

Im Dorf vom Volk van Laaf ließen wir uns verzaubern, bevor es anschließend zum Märchenwald ging.

Leider reichte die Zeit nicht mehr für den ganzen Märchenwald. Den berühmten Märchenbaum ließen wir uns allerdings nicht entgehen. 

 Zum Abschluss schauten wir uns noch die Wassershow Aquanura an, bevor wir uns dann wieder auf den Weg zum Campingplatz machten. 

Ein Tag reicht nicht aus, um sich den gesamten Park anzuschauen. Da man oft und lange anstehen muss, sollte man mindestens zwei Tage einplanen. 
 
Eure Yvonne

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