Wie auch schon im letzten Jahr kombiniere ich im Sommer den Bread Baking (Fri)day gerne mit ein paar Grillrezepten. Schließlich gehört ein leckeres Brot oder wie in diesem Fall eine Focaccia zum Grillen einfach dazu 😉 Und da ich sowieso noch so viele Rezepte in der Warteschleife habe, versorge ich euch heute mit all diesen Leckereien:
Und während der Teig für das Brot ruht, können auch schon die Käsewürstchen für die gegrillten Hot Dogs vorbereitet werden.
Ja ich weiß, ein Rezept für selbstgemachte Hot Dog-Brötchen hätte hier jetzt viel besser gepasst, aber an dieser Stelle war ich mal wieder zu faul und habe auf die fertigen Brötchen zurückgegriffen. Beim nächsten Mal versuche ich vielleicht mal dieses Rezept von Anita 😉 Bis dahin gibt es hier aber erstmal „nur“ das Rezept für gegrillte Hot Dogs mit selbstgemachten Käsewürstchen und gekauften Brötchen:
Zutaten (für 4 Hot Dogs)
Zubereitung
Die Würstchen mittig einschneiden, aber nicht durchschneiden. Den Käse in kleine Stücke schneiden und in die Wurst stecken. Jetzt mit ein oder zwei Scheiben Schinken umwickeln, so dass kein Käse zu sehen ist. Ich stecke die Würstchen gerne auf zwei Spieße, damit sie sich besser grillen lassen. Dann für 4 – 6 Minuten grillen, bis der Schinken schön knusprig ist. Nebenbei die Hot Dog Brötchen toasten oder auf dem Grill anrösten. Die Zwiebelringe in einer Pfanne oder ebenfalls auf dem Grill anbraten und mit etwas Paprikapulver bestreuen. Dank meines Plancha-Grills** (hier habe ich schon davon berichtet) konnten wir alles parallel grillen und warm halten:
Sobald die Würstchen fertig sind, können die Hot Dogs zusammengesetzt werden. Einfach etwas Ketchup auf dem Brötchen verteilen, Wurst und Gurken darauf geben und mit Zwiebeln toppen.
Zu guter Letzt darf auch beim Grillen ein Dessert nicht fehlen. Früher habe ich ganz oft Bananen gegrillt und darin Schokolade schmelzen lassen. Dazu noch eine Kugel Eis und alle waren glücklich. Inzwischen probiere ich gerne neue Kreationen aus, wobei Ananas momentan ganz hoch im Kurs ist. Und wenn es dazu noch selbstgemachte Raffaelocreme gibt, kann keiner mehr widerstehen 😉
Zutaten (für 4 – 6 Personen)
evtl. etwas Erdbeeren und Raffaello für die Deko
die Creme Raffaello zerdrücken und mit Magerquark und Vanillejoghurt
gut verrühren. Falls es nicht süß genug ist, einfach noch ein Esslöffel
Zucker dazugeben. Bis zum Verzehr kalt stellen.
Ananas vom Strunk befreien, schälen und in 2cm dicke Scheiben
schneiden. Wer mag, kann das Innere auch ausschneiden. Ich habe es mit
einem kleinen Dessertring ausgestochen. Aber man kann es auch dran
lassen und später einfach nicht mitessen 😉
die Scheiben auf den Grill legen und mit etwas Rum beträufeln. Von
jeder Seite 2 – 3 Minuten grillen, bis sie Farbe bekommt.
Danach jeweils 1 – 2 EL Raffaellocreme darauf geben mit bisschen klein
gehackter frischer Ananas, Erdbeeren und Raffaello garnieren. Noch warm
servieren.
Das Dessert war wirklich unglaublich lecker und die Mischung aus warmer Ananas und kalter Raffaellocreme einfach perfekt. Die Creme lässt sich wunderbar vorbereiten und schmeckt auch mit anderem Obst richtig gut. Wer mag kann auch noch einen Schuss Batida de Coco oder Kokosraspel untermischen.
Eure Yvonne
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