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Habt ihr schon mal Windbeutel gemacht? Ich hab mich da nie ran getraut, dabei ist es gar nicht schwer. Anstatt sie allerdings süß zu füllen, habe ich mich für eine herzhafte Variante mit Serrano Schinken von Abraham entschieden.

Der Serrano Gran Reserva reift mindestens 16 Monate unter besonderen klimatischen Bedingungen und entfaltet so seinen vollen, leicht nussigen Geschmack, der pur besonders gut zur Geltung kommt. Schaut doch mal bei Abraham vorbei, dort findet ihr nicht nur tolle Rezept sondern auch viel Wissenswertes zur Herstellung und Qualität.

Serviert man ihn darüber hinaus in selbstgemachten Windbeutel erntet man nicht nur Lob für den Geschmack.

Und so wird´s gemacht:
Herzhafte Windbeutel
Zutaten (ca. 15 Stück)
Windbeutel:
250ml Wasser
50g Butter
1/2 TL Salz
1 Prise Zucker
150g Weizenmehl
3 – 4 Eier (Größe M)
1 Messerspitze Backpulver
Füllung:
250g Kräuterquark
15 Scheiben Serrano Gran Reserva von Abraham
Zubereitung
Für die Windbeutel Wasser und Butter in einem Topf erwärmen und dabei Salz und Zucker dazugeben. Sobald die Butter geschmolzen ist, das Mehl auf einmal hineingeben und dabei mit einem Holzkochlöffel kräftig rühren, bis sich ein Teigkloß bildet und schön glänzt. Den Teig in eine Schüssel umfüllen und etwas abkühlen lassen. Anschließend nacheinander die ersten 3 Eier dazugeben und mit dem Mixer unterrühren. Das letzte Ei in einer Tasse verquirlen und davon nur so viel zugeben, bis der Teig cremig ist. Er darf auf keinen Fall zu flüssig sein. Zum Schluss das Backpulver unter den Teig rühren. Jetzt den Backofen auf 210°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen und ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig nun in einen Spritzbeutel füllen und beliebig große Tuffs aufspritzen. Wer – wie ich – zu ungeduldig für einen Spritzbeutel ist, macht einfach Kleckse mit einem Löffel. Je nach Größe 20 – 25 Minuten im Ofen backen und anschließend noch warm einen Deckel abschneiden. Die abgekühlten Windbeutel mit Kräuterquark bestreichen, mit Serrano belegen und servieren.

Wem die Zubereitung dennoch zu aufwendig ist, kann stattdessen ganz schnell und einfach diese Blätterteig-Serrano-Sterne zubereiten.

Ein perfekter Snack für zwischendurch oder für die Weihnachtstafel. Egal ob kalt oder warm. Die Sterne sind schnell zubereitet und erhalten durch die Serrano Minis von Abraham einen besonders würzigen Geschmack.

Und so wird´s gemacht:
Blätterteig-Serrano-Sterne
Zutaten (ca. 24 Sterne)
1 Rolle Blätterteig
ca. 100g Frischkäse nach Belieben (hier: Paprika)
1 Packung (80g) Serrano Minis
Zubereitung
Backofen auf 200°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Blätterteig ausrollen und aus dem Teig Sterne ausstechen. Restlichen Teig verkneten, ausrollen und weitere Sterne ausstechen, bis der komplette Teig verbraucht ist. Sterne auf ein Backblech verteilen und mit Frischkäse bestreichen. Serrano Minis in Stücke zupfen und auf den Sternen verteilen. Anschließend auf mittlerer Schiene ca. 15 – 20 Minuten backen, bis die Sterne goldbraun sind. Nach Belieben mit Parmesan bestreuen und servieren.

Egal wofür ihr euch entscheidet, beide Tapas sind lecker und ein toller Hingucker für die Weihnachtstage.

Eure Yvonne
4 Kommentare
Silke Tilk
29. Dezember 2020 at 13:14Liebe Yvonne, die Weihnachtlichen Tapas waren ein Hit – vielen Dank für die tolle Rezeptidee.
Und am Tag davor gab es, und zwar ganz sicher nicht zum letzten Mal, dein einfaches und sehr leckeres Lebkuchen Rouladengulasch.
Ich freue mich auf viele neue Rezepte von dir in 2021. In diesem Sinne: einen guten Rutsch in ein glückliches und gesundes Jahr.
Herzliche Grüße aus der Nachbarschaft,
Silke
Yvonne_E
30. Dezember 2020 at 11:55Hallo Silke,
oh wie toll! Das freut mich so sehr! Ich wünsche dir auch einen guten Rutsch!
Liebste Grüße
Yvonne
Kathrin
8. Juli 2022 at 22:39Hallo, wieviel früher können die Blätterteig-Serrano-Sterne vorbereitet werden bzw. wie werden sie am besten dann gelagert? Ich brauche es fürs Büro am Montag u würde sie eigentlich gerne schon samstags vorbereiten. Allerdings ohne Serrano. Hast du da einen Tipp für mich? LG
Yvonne_E
17. August 2022 at 09:16Hallo Kathrin,
die sollte man am besten frisch essen. Maximal am nächsten Tag. Danach nicht mehr.
Lieben Gruß
Yvonne