Wenn du nach einer leckeren Alternative zu klassischen Zimtsternen suchst, sind diese Zimtkugeln genau das Richtige für dich. Saftig, aromatisch und unkompliziert gemacht, sorgen sie für Abwechslung auf dem Plätzchenteller. Das Rezept ist ideal, um Eiweißreste zu verwerten und liefert ein herrlich weihnachtliches Aroma – perfekt für die Adventszeit.
Was macht Zimtkugeln so besonders?
Diese Zimtplätzchen sind besonders saftig und duften köstlich nach Zimt. Die Kombination aus gemahlenen Haselnüssen und Mandeln macht sie schön aromatisch und verleiht ihnen die nötige Struktur. Ein toller Bonus: Die Zimtkugeln sind unkompliziert in der Zubereitung und bringen Abwechslung zu den typischen ausgestochenen Weihnachtsplätzchen.
Zutaten für die Zimtkugeln
Für meine aromatischen Zimtkugeln brauchst du:
- Eiweiß und Salz: Die Basis für die Eiweißmasse, die auch als Topping dient.
- Puderzucker: Für die nötige Süße.
- Gemahlene Haselnüsse und Mandeln: Bringen nussiges Aroma und eine feine Textur.
- Zimt: Das unverzichtbare Gewürz für den weihnachtlichen Geschmack.
- Zuckerperlen (optional): Für einen hübschen dekorativen Effekt.
Die genauen Mengenangaben findest du am Ende in der Rezeptkarte.
Zubereitung der Zimtkugeln
Schritt 1: Eiweißmasse herstellen
Heize den Backofen auf 100°C (Ober- und Unterhitze) vor. Schlage das Eiweiß mit einer Prise Salz steif und siebe den Puderzucker darüber. Rühre alles gut ein und nimm 50 g der Masse ab. Decke diesen Teil ab und stelle ihn beiseite.
Schritt 2: Zimtteig anrühren
Gib die Haselnüsse, Mandeln und das Zimtpulver zur übrigen Eiweißmasse und verrühre alles gut. Forme mit feuchten Händen kleine Kugeln und setze sie auf ein mit Backpapier belegtes Blech. Drücke mit dem Finger kleine Mulden in die Kugeln und fülle diese mit der beiseitegestellten Eiweißmasse. Nach Belieben kannst du die Kugeln noch mit Zuckerperlen dekorieren.
Schritt 3: Zimtkugeln backen
Backe die Zimtkugeln auf der untersten Schiene etwa 40–45 Minuten. Lasse sie anschließend auskühlen und genieße die saftigen, aromatischen Plätzchen.
Falls du noch Ideen suchst, um die übrigen Eigelbe zu verwerten, schau mal bei Plätzchen mit Eigelb vorbei – dort gibt es passende Rezepte für die Eigelb-Reste. Weitere Zimt- und Nussvariationen findest du bei den beliebten Zimtschnecken-Plätzchen oder den Mandelplätzchen.
Tipps für perfekte Zimtkugeln
- Variante ohne Zuckerperlen: Wenn du es schlichter magst, kannst du die Deko einfach weglassen.
- Lagerung: Die Zimtkugeln halten sich in einer luftdichten Dose etwa 2 Wochen frisch.
- Mehr Zimtaroma: Wer es besonders zimtig mag, kann die Zimtkugeln noch mit einer Prise zusätzlichem Zimt bestäuben.
5 Gründe, warum du Zimtkugeln lieben wirst
- Einfach zu backen: Schnell und unkompliziert zubereitet.
- Perfekte Resteverwertung: Nutze Eiweißreste sinnvoll.
- Aromatisch & saftig: Haselnüsse, Mandeln und Zimt vereinen sich zu einem intensiven Geschmack.
- Schön dekorativ: Mit Zuckerperlen verziert sind sie ein echter Hingucker.
- Ideal für die Adventszeit: Die perfekte Ergänzung für den weihnachtlichen Plätzchenteller.
Zimtkugeln
Ingredients
- 2 Eiweiß M
- 1 Prise Salz
- 150 g Puderzucker
- 80 g gemahlene Haselnüsse
- 120 g gemahlene Mandeln
- 1 Tl Zimtpulver
- evtl. Zuckerperlen
Instructions
- Backofen auf 100°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Eiweiß mit Salz steif schlagen. Puderzucker sieben und nach und nach unterrühren. 50g der Masse abnehmen und abgedeckt beiseitestellen. Haselnüsse, Mandeln und Zimt zum restlichen Eiweiß geben und gut unterrühren.
- Mit feuchten Händen kleine Kugeln formen und auf ein mit Backpapier belegtes Blech setzen. Mit dem Finger kleine Mulden in die Kugeln drücken und diese mit der übrigen Eiweißmasse füllen. Nach Belieben mit Zuckerperlen bestreuen. Auf der untersten Schiene ca. 40 – 45 Minuten backen.
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