Die Highlights unserer Mittelmeer-Kreuzfahrt {Eamk on Tour}

Die Urlaubszeit steht vor der Tür und so langsam wird es Zeit, dass ich euch noch ein paar Bilder von unserer Mittelmeer-Rundreise im letzten Jahr zeige. Während ich hier schon ausführlich über unsere Unterkunft und die Verpflegung auf der Costa Diadema* berichtet habe, möchte ich euch heute zeigen, was wir alles auf unserer Reise gesehen und erlebt haben. 

Für Marseille hatten wir uns vorab gar keine Gedanken gemacht. Durch die Stadt schlendern, ein Eis essen und den restlichen Tag auf dem Schiff sonnen und planschen war der grobe Plan.

Nachdem wir ein paar Fotos am Yachthafen gemacht hatten, entdeckten wir die Bimmelbahn und entschieden uns für eine Tour hinauf zur Kirche Basilika von Notre-Dame de la Garde.

Hier verweilten wir ein wenig und genossen die herrliche Aussicht.

 
Anschließend fuhren wir wieder mit der Bimmelbahn zurück, bummelten noch durch die Stadt und probierten Eis in Blumenform.

Auf Barcelona (und Rom) habe ich mich am meisten gefreut. Da wir Barcelona auf eigene Faust erkunden wollten, haben wir uns für eine Tour mit dem Hop on/Hof Off Bus entschieden. Vorbei am Olympiastadion, La Pedrera, Casa Batlló und der Sagrada Familia.

Am Plaça de Catalunya sind wir ausgestiegen, wo das Mädchen erstmal die Tauben füttern wollte.

Anschließend sind wir die La Rambla entlangspaziert und haben einen Abstecher auf den Markt “La Boqueria” gemacht.

 Hier haben wir uns erstmal quer durch das Angebot gefuttert. Von Eis, über Fisch bis hin zu Empanadas und Fruchtshakes gibt es hier alles, was das Herz begehrt.

Auf dem Weg zum Hafen bewunderten wir noch die Künstler, machten Fotos am Mirador de Colom und beschlossen, irgendwann wieder zu kommen, um auch den Park Güell und all die anderen Sehenswürdigkeiten bestaunen zu können.

Von der Hauptstadt der Mittelmeerinsel Mallorca haben wir eigentlich gar nichts gesehen. Wir buchten für den Vormittag eine Katamaran-Tour entlang der Küste inklusive Schwimmen und Schnorcheln im kristallklaren Wasser.

Auf dem Rückweg fuhren wir ganz nah am Ufer vorbei, um noch ein Foto von der Kathedrale machen zu können.

Theroetisch hätten wir danach noch genug Zeit gehabt, um die Stadt zu besichtigen, da das Schiff erst um 1 Uhr weitergefahren ist. Aber das Mädchen hatte absolut keine Lust auf Sightseeing, so dass wir es uns lieber auf der Costa Diadema gemütlich gemacht haben. Für mich war das nicht schlimm, da ich vor Jahren schon auf Mallorca war und die Hauptstadt schon gesehen hatte.

 Über Cagliari, die größte Stadt Sardiniens, hatte ich mich vorab überhaupt nicht informiert. Ich wollte an diesem Tag eigentlich nicht zu viel unternehmen, damit dem Töchterchen auch genug Zeit zum Planschen bleibt. Da sie aber das salzige Chlorwasser auf der Costa Diadema nicht mochte und somit das Planschen im Pool ausfiel, entschieden wir uns spontan doch, die Stadt zu erkunden. Auf eigene Faust gingen wir die Largo Carlo Felice entlang bis zur Barockkirche von Sant’Anna.

Mit einem Linienbus fuhren wir anschließend hoch bis zur Bastione Saint Remy. Hier kann man auf dem Platz verweilen, den Blick schweifen lassen oder einen Cappuccino in einem der Cafés genießen.

Anschließend schlenderten wir zurück zum Schiff, vorbei an kleinen Gassen, die einen ganz besonderen Charme haben und mich immer an diese Stadt erinnern werden.

Mein persönliches Highlight der ganzen Reise war der Ausflug nach Rom. Wir hatten uns schon zu Hause entschieden, Rom nicht auf eigene Faust zu erkunden, sondern lieber eine geführte Tour auf dem Schiff zu buchen. Da der Hafen Civitavecchia knapp 75km von Rom entfernt ist, stellten wir uns auf einen langen Tag ein. Direkt um 8 Uhr fuhren wir los, so dass wir um 9.30h am Sankt Peters Dom waren. Für einen Besuch im Vatikan reichte die Zeit allerdings nicht aus. 

Anschließend fuhren wir mit dem Bus weiter zum Kolosseum. Die Hitze war zu der Zeit – vor allem für das Töchterchen – schon unerträglich, so dass wir uns von Schatten zu Schatten durchgekämpft haben.

In der Stadt angekommen gab es endlich die ersehnte Abkühlung am Trevi Brunnen.

 Nachdem wir – gefühlt – 200 Fotos von dem Brunnen gemacht haben, holten wir uns ein Eis, schlenderten durch die Stadt und stärkten uns mit einem sagenhaft leckeren Panini-Sandwich.

Auf dem Weg zum Bus machten wir noch einen Abstecher zum Pantheon, dem Tempel für alle Götter. Besonders beeindruckend ist hier die Kuppel, die einen Durchmesser von ca. 43 Metern hat und den Himmel symbolisiert.

 Letzter Halt war die Piazza Navona.

Nach einer kurzen Erfrischung am Vierströmebrunnen ging es zurück zum Bus und weiter zum Schiff.

Am letzten Tag mussten wir schon sehr früh das Schiff verlassen, obwohl unser Flug von Mailand erst spät nachmittags ging. Somit verbrachten wir einige Stunden am Flughafen, bevor wir irgendwann abends völlig k.o. zu Hause angekommen sind.

*Alles in allem war es eine tolle Erfahrung und ich würde die Reise jederzeit wieder antreten. Vielen Dank an dieser Stelle an Costa Crociere, die uns diese Reise ermöglicht haben. Dieser Bericht beruht jedoch auf eigenen Erlebnissen und spiegelt meine persönliche Meinung wider.
 

Eure Yvonne