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Jetzt ist es tatsächlich schon über sieben Monate her, dass wir in Florida waren und ich habe es bis heute noch nicht geschafft, den kompletten Reisebericht fertig zu machen. Ich hoffe ihr verzeiht mir und habt euch bis dahin schon
Teil I – Miami, Teil II – Orlando, Teil III – St. Pete Beach, Teil IV – Fort Myers Beach, Teil V – Everglades & Key Largo sowie Teil VI – Bahamas angeguckt? 😉
Heute möchte ich euch mit nach Key West mitnehmen, dem südlichsten Punkt der USA.
Wir haben uns bewusst dagegen entschieden, die Strecke mit dem Auto zu fahren, da die Fahrt für Kleinkinder einfach nicht interessant ist. Umso schöner fand ich es, dass wir die Bahamas-Kreuzfahrt mit einem Aufenthalt in Key West verbinden konnten.
Wir verließen direkt früh morgens das Schiff und schlenderten durch die – teilweise – noch leeren Straßen von Key West. Um uns einen ersten Überblick zu verschaffen, buchten wir eine Tour mit dem Conch Train.
Die Tour beginnt in unmittelbarer Nähe des
Mallory Square und dauert etwa 90 Minuten, wobei der Zug an zwei Stationen anhält.
Mallory Square und dauert etwa 90 Minuten, wobei der Zug an zwei Stationen anhält.
Hier hat man die Möglichkeit ein- und auszusteigen, die Gegend zu Fuß zu erkunden, um mit dem nächsten Zug wieder weiterzufahren.
Nachdem wir die erste Tour komplett durchgefahren und die Insel von allen Seiten bestaunt (und fotografiert hatten), machten wir uns auf zum wohl meistbesuchten Fotostopp:
Danach schlenderten wir weiter und entschieden spontan einen Abstecher im Ernest Hemingway Home zu machen.
Besonders interessant für das Töchterchen waren natürlich die Katzen, die hier überall rumliefen. Schaut man genau hin, findet man unter all den Katzen auch einige Exemplare mit sechs Zehen. Eine Genmutation, die von Hemingways Katze Snowball vererbt wurde.
Mittags sind wir in Sloppy Joe´s Bar eingekehrt, die besonders bekannt für ihre Sloppy Joe Burger mit Hackfleischsoße ist. Wir haben uns allerdings für Pizza, Brezeln und Key Lime Pie entschieden.
Einen weiteren und geschmacklich definitiv besseren Key Lime Pie haben wir im Anschluss bei Kermit´s an der Duval Street gegessen.
Danach spazierten wir einfach durch die Gegend und ließen das Flair auf uns einwirken.
Anschließend gingen wir über den Mallory Square zurück zum Schiff und verließen die schöne Insel.
Für mich persönlich hat der Tag vollkommen ausgereicht und ich war froh, dass wir die Strecke nicht extra mit dem Auto runtergefahren sind. Das muss letztendlich aber jeder für sich selbst entscheiden. Ohne Kleinkind hätte ich sicherlich ein oder zwei Tage hier verbringen können. Schon alleine, um alle Bars und Restaurants auszuprobieren 😉