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Heute möchte ich euch wieder nach Thailand mitnehmen und euch zeigen, was man im Norden des Landes alles sehen kann bzw. was ich alles auf meiner 6-tägigen Rundreise gesehen habe. Die Rundreise hatte ich pauschal über ein Reisebüro gebucht. Wir waren eine bunt gemischte Gruppe von 8 Personen. Am ersten Tag wurden wir schon um 6.30 Uhr im Hotel abgeholt, um uns auf den Weg zu den schwimmenden Märkten in Damnoen Saduak zu machen.

Experimente aus meiner Küche: Nordthailand {EamK on Tour}


Eine aufregende
Bootsfahrt führt durch die Sümpfe und an Pfahlbauten vorbei bis zu den
Märkten, wo die Thai-Frauen mit den riesigen Strohhüten schon ab 6 Uhr morgens Obst und Gemüse zum Verkauf anbieten.

Experimente aus meiner Küche: Nordthailand {EamK on Tour}

Wir hatten genügend Zeit, um uns überall umzusehen, 1000 Fotos zu schießen und das bunte Treiben zu beobachten. Wer keine Rundreise gebucht hat, kann die schwimmenden Märkte auch als Tagesausflug von Bangkok besichtigen.

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Unsere Reise führte uns allerdings nicht zurück nach Bangkok, sondern nach Kanchanaburi auf die historischen Spuren der Todeseisenbahn “Death Railway”. Bei der Fahrt mit der Eisenbahn über das Wang-Po Viadaukt kann man die wunderschöne Landschaft genießen und wieder unzählige Fotos machen 😉

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 Aber auch die Brücke am Kwai, die durch den gleichnamigen Film berühmt wurde, ist sehenswert und wieder ein beliebtes Fotomotiv.

Experimente aus meiner Küche: Nordthailand {EamK on Tour}
Tausend Fotos später wurden wir im River Kwai Hotel abgesetzt, wo wir uns ein paar Minuten ausgeruht haben, bevor es wieder weiter ging.
Experimente aus meiner Küche: Nordthailand {EamK on Tour}
Auf Empfehlung unseres Reiseleiters sind wir abends noch einmal losgegangen, um die Garküchen auszuprobieren. Manchmal waren wir uns zwar nicht ganz sicher, was man da bestellen kann, aber die vermeintlichen Glasnudeln mit Gemüse und Fleisch für 20 Baht pro Portion haben sehr gut geschmeckt 😉
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Am 2. Tag der Rundreise führte uns der Weg nach Suphan Buri. Vorbei an verschiedenen Tempeln, der größten Drachenfigur der Welt und allerlei Buddha-Statuen. Wir erhielten viele Informationen zum Buddhismus und durften zuschauen, wie eine Buddhafigur “eingeweiht” und mit Blattgold verziert wurde.
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Andere Tempel wiederum waren eher nebensächlich. Hier waren Flora und Fauna viel interessanter.

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Bei einem kleinen Zwischenstopp auf einem Markt lies uns der Reiseleiter im Bambusrohr gegarten Reis probieren. Es schmeckte süß, ähnlich wie Milchreis, nur etwas fester, aber sehr lecker.

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Danach fuhren wir zu einem Thaidorf, wo wir Zeit hatten uns auf dem Markt umzusehen und diverse Leckereien (oder auch nicht) zu probieren. Alle waren unglaublich freundlich und überhaupt nicht aufdringlich.
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Das letzte Ziel an diesem Tag sollte das Affendorf in Lopburi sein, wo etwa 3000 Langschwanzmakaken Tempel und Straßen bevölkern.
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Auf dem Weg zum Hotel “Phet Hotel” in Kamphaeng Phet haben wir noch einen kurzen Fotostopp in einem Reisfeld eingelegt, bevor wir dann müde ins Bett gefallen sind.
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Am 3. Tag hatten wir 380km und nicht viel Programm vor uns. Damit wir uns unterwegs nicht so schrecklich langweilen, hat der Reiseleiter immer wieder versucht uns ein paar interessante Eindrücke seines Landes zu vermitteln. So hielten wir zwischendurch einfach mal an, um am Straßenrand ein Stand mit Ameiseneiern, die zum Verzehr angeboten wurden, zu bestaunen.
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Auch die gegrillten Ratten wollte er uns nicht vorenthalten.
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Das richtige Highlight an diesem Tag war allerdings Sukhothai, die erste Hauptstadt von Thailand. Im Historical Park gibt es unzählige wunderschöne Tempelruinen aus dem alten Königreich Sukhothais, die wir uns in Ruhe anschauen konnten.
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Der 4. Tag unserer Rundreise begann mit einem Ausflug zum Elefantencamp in Chiang Mai.
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Nach einer Fahrt auf dem Ochsenkarren, wurden wir beim Elefantenreiten ganz schön durchgerüttelt.
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Anschließend durften wir den Elefanten beim Baden und Malen zusehen.
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Nach dem Mittagessen in einem Orchideengarten ging es weiter zum Wat Phra That Doi Suithep, einem der prägnanteste Wahrzeichen von Chiang Mai.
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Leider wurde der goldene Chedi gerade restauriert, aber der Ausblick war dennoch atemberaubend. Auf dem Weg zum Hotel haben wir noch am Mae Sa Wasserfall angehalten, wo gerade ganz viele Einheimische Picknick machten.
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Am Abend sind wir – wieder einmal auf Empfehlung unseres Reiseleiters – zur Walking Street gefahren, wo jeden Sonntag von 16 – 23 Uhr ein Markt aufgebaut ist. Hier haben wir noch ein paar Souvenirs gekauft und uns quer durch die Garküchen probiert. Ob Bananenfrühlingsrollen, gegrillte Tintenfischspieße, mit Gemüse
gefüllte Teigtaschen oder PadThai. Uns hat alles geschmeckt 🙂
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Nach einer Fußmassage und einem Cocktail ging es wieder zurück zum Hotel. Am nächsten Morgen – dem 5. Tag unserer Rundreise – haben wir noch eine kleine Stadtrundfahrt in Chiang Mai gemacht und beim Wat Chedi Luang angehalten.
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In Lampang haben wir uns den burmesischen Tempel Wat Si Rong Mueang angesehen.
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Mehr stand an diesem Tag nicht auf dem Programm. In Phitsanulok machten wir es uns im Pailyn Hotel gemütlich und genossen den Blick auf die Stadt.
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Auch am 6.Tag und somit dem letzten Tag unserer Rundreise gab es nicht viel zu sehen.
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Zuerst machten wir Halt am Wat Phra Si Rattana Mahathat, bevor wir dann zu einer Krokodilfarm gefahren sind.
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Zum krönenden Abschluss des Tages haben wir uns die Ruinen von Ayutthaya angeschaut, die einstige Königsstadt von
Thailand, welches damals noch Siam hiess.
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Das Gebiet von Ayutthaya ist eine der wichtigsten
Sehenswürdigkeiten von Thailand. Es wurde 1991 von der UNESCO zum Erbe
der Menschheit erklärt.
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In Bangkok endete die Rundreise, von wo wir nach Khao Lak weitergeflogen sind. Was wir im Süden erlebt haben und wo wir überall waren, erfahrt ihr im dritten Teil des Reiseberichtes. Ihr habt den ersten Teil verpasst? Hier könnt ihr nachlesen, was wir in Bangkok gemacht haben.
Eure Yvonne