Kennt ihr Matcha? Ich hatte es zwar schon öfter auf anderen Blogs
gesehen, mich aber selber noch nie für den vermahlenen Grüntee interessiert. Das sollte sich
aber mit der Einladung von aiya – THE TEA zum Matcha Day in Berlin ändern.
Herzlich empfangen wurden wir in den Redaktionsräumen des sisterMAG, wo alles perfekt auf das Event abgestimmt und mit Liebe zum Detail dekoriert war.
Natürlich musste alles festgehalten und von jedem Blickwinkel fotografiert werden 😉
Beim Matcha-Frühstück konnten wir auch direkt die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten von Matcha kennenlernen. Ob im Matcha Latte, Matcha Smoothie oder in Matcha Waffeln.
Ich muss zugeben, dass mir der Matcha Latte gar nicht zugesagt hatte. Die Waffeln hingegen waren sehr lecker und auch die Cocktails mit Matcha waren voll mein Ding. Aber dazu später mehr 😉
Zuerst wurden uns noch die interessanten Fakten zur Entstehung und Verarbeitung
von Matcha näher gebracht. Warum der Tee zwei bis vier Wochen vor der
Ernte mit dunklen Netzen abgedeckt wird und was bei der Ernte beachtet
werden muss, könnt ihr übrigens hier nachlesen.
Im Gegensatz zu Grüntee-Pulver wird Matcha nicht aus herkömmlichen Teesorten hergestellt und ausschließlich in Granit-Steinmühlen ultrafein vermahlen. Diesen Unterschied kann man gut per Hand überprüfen. Imitate sind grob und rau, während Matcha pudrig und fein ist, wovon wir uns selber überzeugen konnten.
Nach der tollen Präsentation wurden wir in Gruppen aufgeteilt, um in verschiedenen Workshops
die abwechslungsreiche Food- und Beauty-Welt von Matcha kennenzulernen.
Voller Vorfreude startete unsere Gruppe zuerst mit dem Fotostyling-Workshop, bei dem uns Claudia Gödke einen Einblick in ihre Arbeit gewährte und uns mit Tipps und Tricks rund um die Food-Photography versorgte.
Während wir Untergründe gebastelt und Fotosets aufgebaut haben, wurden wir nebenbei schon fleißig mit leckeren Matcha-Cocktails versorgt 🙂
Danach durften wir uns an der Beauty-Station ausleben und wahlweise ein Matcha-Peeling, ein Matcha-Lippenbalsam oder eine Matcha-Badebombe herstellen. Die Anleitung für das Lippenbalsam findet ihr hier.
Nebenbei blieb immer etwas Zeit, um es sich in der Chillzone gemütlich zu machen. Ein Matcha-Martini zu trinken und mit den anderen zu plaudern.
Beim dritten – und für uns letzen Workshop – durften wir gemeinsam mit Jeanny von Zucker, Zimt und Liebe Matcha in der Küche ausprobieren.
Während die anderen Gruppen schon Kekse und Muffins zubereitet hatten, blieb für uns noch das Bananenbrot über.
Da wir beim Workshop keine Zeit mehr hatten, das Bananenbrot zu probieren, habe ich es zu Hause – abwandelt nach diesem Rezept – nachgemacht und meine Familie damit beglückt.
Euch kann ich leider kein Stück abgeben, da wir schon alles aufgefuttert haben. Aber mit diesem Rezept könnt ihr den Bananen-Walnuss-Kuchen mit Matcha ganz einfach selber machen:
Zutaten
(Kastenform 25 – 30cm)
Bananen
unterrühren. Mehl, Salz und Backpulver vermischen und zusammen mit
dem Bananenmus und dem Joghurt zum Teig geben und alles kurz verrühren. Nüsse hacken und unterrühren. Den Teig halbieren. Unter eine Hälfte 2 Teelöffel Matcha geben und so lange rühren, bis der Teig grün ist. Unter die andere Hälfte die gehackte Schokolade heben. Nun die beiden Teige abwechselnd in eine gefettete Kastenform füllen und mit einer Gabel vermiscehn. Auf mittlerer Schiene ca. 50 – 55 Minuten backen. Nach 15 Minuten einen 1cm tiefen Schlitz in die Oberfläche schneiden. Danach vollständig auskühlen lassen und aus der Form stürzen. Wer mag, kann noch etwas Schokolade schmelzen und auf dem Kuchen verteilen.
Ich hoffe mein Einblick in die Matcha-Welt hat euch gefallen und ich würde gerne wissen, wie ihr zu dem grünen Tee steht?
Eure Yvonne
*Vielen Dank an das Team von sisterMag und aiya – THE TEA für das tolle Event. Und an die Fotografin Patricia Haas (@patriciahaasberlin) für die wundervollen Fotos for #sisterMAG #matchaday16.
Davon klaue ich mir jetzt einfach ein Stückchen 🙂
Das sieht wirklich gut aus und muss herrlich schmecken.
Danke für dein Rezept und viele Grüße!