Eigentlich bin ich ganz
schön verrückt. Heute war meine Oma wieder da und hat fast zwei
Stunden mit ihrer Urenkelin gespielt. Meistens nutze ich dann die
Zeit um in Ruhe zu bügeln, putzen oder einkaufen zu gehen. Heute war
keine Bügelwäsche da, der Kühlschrank voll und das Haus noch
relativ sauber. Was also machen? Lesen, Beiträge für meinen Blog
schreiben, Schlafen? Viele schöne Dinge…und soll ich euch
verraten, was ich stattdessen gemacht habe? Ich hab mich in die Küche
gestellt und wollte mal eben ein paar Cake Pops machen. Ich war sehr
übermütig und wollte auch gleich die doppelte Menge verarbeiten. Die
Kugeln waren zwar schnell vorbereitet, aber alles in Kuvertüre zu
tauchen und zu garnieren, nimmt doch unglaublich viel Zeit in
Anspruch.
Nachmittag fast ausschließlich in der Küche verbracht. Und putzen
musste ich danach auch noch 🙁
ich Lust darauf hatte 🙂
neues Rezept zu zeigen.
Arbeitskollegen was Leckeres mitzubringen.
Kaffee!
auch gar nichts ausgemacht in der Küche zu stehen, Kugeln zu formen,
sie in Schokolade zu tauchen, alles zu fotografieren und um 23 Uhr
immer noch am PC zu sitzen, um das Rezept mit euch zu teilen.
auch Lust auf Cake Pops, die zwar eher Pralinen geworden sind, aber
trotzdem saugut schmecken.
habe ich die doppelte Menge verarbeitet. Einmal nach diesem Rezept und einmal frei Schnauze 🙂
die Erste
Bittermandelaroma
Zartbitterschokolade (Fertigprodukt)
geschnitten)
Mixer fein zerkrümeln. Alternativ die Biskuits in einen
Gefrierbeutel füllen, verschließen und mit dem Nudelholz fein
zerdrücken. Mascarpone, Sahne, Saft und Bittermandelaroma verrühren.
Nach und nach so viel Creme unter die Krümel rühren, bis die Masse
formbar ist. (Hier sollte man wirklich nicht alles auf einmal
verarbeiten! Ich hatte etwas zuviel Mascarpone zugefügt, so dass die
Masse ein wenig zu weich geworden ist)
Kugeln oder große Portionen (Tischtennisballgröße) abstechen und
rund formen. Die Bällchen 30 Min. kühlen.
Kuvertüre hacken und mit dem Kokosfett über dem warmen Wasserbad
schmelzen. Die Strohhalme 1 cm tief in die Kuvertüre tauchen und in
die großen Bällchen stecken. Nochmals 15 Min. kühlen. (Auch das
sollte man unbedingt beachten!)
Espressobohnen im Blitzhacker oder mit einem schweren Messer
mittelfein hacken. Die gekühlten Cake-Pops nacheinander in die
flüssige Kuvertüre tauchen, den Überschuss abklopfen und die
Bällchen zur Hälfte mit den Bohnenstückchen verzieren. Die
Cake-Pops kopfüber in Papierförmchen setzen und trocknen lassen.
Die kleinen Kugeln ebenfalls in die Schokolade tauchen und mit der
zermahlenen Kaffeeschokolade bestreuen.
kleinen Kugeln auf Zahnstocher stecken und Mini-Cake-Pops daraus
machen. Aber wie schon erwähnt, war meine Masse ein bisschen zu
weich und ich hab – nachdem ich die Zahnstocher mit Kuvertüre in
die Kugeln gesteckt habe – natürlich nicht noch mal alles für 15
Minuten kühl gestellt! Deswegen sind die Kugeln beim Eintauchen in
die Kuvertüre vom Zahnstocher gefallen und ich habe dann einfach
Pralinen draus gemacht.
Masse geformt und brav für 30 Minuten in den Kühlschrank gestellt
habe, habe ich mir überlegt, dass ich aus den restlichen
Löffelbiskuits (ich hatte eine 400g Packung gekauft!) noch weitere
Cake Pops oder so machen könnte. Zwar hatte ich keine Mascarpone
mehr, aber der Frischkäse musste sowieso verarbeitet werden. Und
schon kommen wir zum zweiten Rezept:
Zweite
man aber auch weglassen, ich dachte eigentlich, dass die Masse
dadurch rot wird, aber das hat nicht geklappt 🙁 )
Vollmilchschokolade
geraspelt
so verarbeitet, wie beim ersten Rezept. Der Frischkäse hat bei mir
exakt gepasst und diese Masse war auch nicht zu weich.
gar nicht erst versucht die Kugeln auf Zahnstocher zu stecken,
sondern hab von vornherein Pralinen hergestellt.
sehr gut geschmeckt und ich bin gespannt, wie es bei meinen Kollegen
ankommen wird 🙂
eine gute Nacht!