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Tja was soll ich sagen? Wir sind infiziert! Der Burger-Virus hat uns erwischt 😉 Seit ich vor ein paar Wochen das erste Mal diese Burger gemacht habe, ist es um uns geschehen. Da wir damit nicht alleine sein wollen, haben wir uns Freunde eingeladen, um gemeinsam Burger zu machen und sie mit dem Virus anzustecken. Ich glaube, dass ist uns mit diesen Cheeseburgern ganz gut gelungen 😉

Experimente aus meiner Küche: Cheeseburger {Burger Time}
Bei unserer kleinen “Burger-Party” durfte sich jeder seinen Burger selbst belegen und zwischen Mozzarella oder Cheddar wählen. Weiterhin standen Salat, Tomaten, Bacon, Gurken, Farmer Salat, Röstzwiebel, diverse Soßen und selbstgemachte Balsamico-Zwiebeln zur Auswahl.
Experimente aus meiner Küche: Cheeseburger {Burger Time}
 Beim Fleisch habe ich ein wenig experimentiert und verschiedene Zubereitungsarten ausprobiert. Ich habe für jedes Patty 175g Rinderhackfleisch abgewogen und in Form gebracht. Einmal mit einer ganz einfachen Burgerpresse und einmal per Hand geformt, mit einer Kuhle in der Mitte.
Experimente aus meiner Küche: Cheeseburger {Burger Time}
Einige Stücke hatte ich vorab mit Salz und Pfeffer gewürzt, andere wiederum erst beim Braten. Zwei Pattys habe ich auch im Gefrierfach für gut 1 Stunde gefrostet, da ich den Hinweis bekommen habe, dass dabei das Fleisch besser in Form bleibt. Nachdem ich also alle möglichen Varianten ausprobiert hatte, habe ich festgestellt, dass uns die Pattys aus dem Gefrierfach nicht geschmeckt haben. Ich weiß zwar nicht warum, aber das Fleisch schmeckte irgendwie lasch, obwohl ich sogar mehr Salz und Pfeffer verwendet habe. In Form sind übrigens alle geblieben, so dass das Einfrieren absolut nicht nötig war. Sowohl die gepressten, als auch die von hand geformten Pattys waren erstklassig und behielten beide ihre Form. Ein Foto vom fertigen Fleisch habe ich leider nicht für euch, da wir so schnell wie möglich essen wollten. Mit Ach und Krach, habe ich es noch geschafft, die fertigen Burger abzulichten 😉
Experimente aus meiner Küche: Cheeseburger {Burger Time}
Ein richtiges Rezept, kann und will ich euch gar nicht geben, da jeder andere Vorlieben hat. Aber ich kann euch gerne drei verschiedene Varianten zeigen, die wir uns zusammen gestellt haben:
Experimente aus meiner Küche: Cheeseburger {Burger Time}
Für einen Cheeseburger mit Bacon & Balsamico-Zwiebeln braucht ihr:

1 Burger Brötchen (Rezept gibt es hier)
Burger-Soße

Ketchup oder Honey BBQ
1 Scheibe Cheddar
175g Rindergehacktes
5 – 6 Scheiben Dänischer Gurkensalat
1 EL Balsamico-Zwiebeln
1 Scheibe gebratener Bacon
Salat

Experimente aus meiner Küche: Cheeseburger mit Bacon & Balsamico-Zwiebeln {Burger Time}

 
Für einen Mozzarella-Cheeseburger braucht ihr:

1 Burger Brötchen (Rezept gibt es hier)
Burger-Soße
Ketchup oder Honey BBQ
3 – 4 Scheiben Mozzarella
175g Rindergehacktes
5 – 6 Scheiben Dänischer Gurkensalat

1 EL Röstzwiebeln
2 – 3 Tomatenscheiben
Salat

Experimente aus meiner Küche: Mozzarella-Cheeseburger {Burger Time}
Für einen Farmersalat – Cheeseburger braucht ihr:
1 Burger Brötchen (Rezept gibt es hier)
Burger-Soße
Ketchup oder Honey BBQ
Salat
175g Rindergehacktes
1 Scheibe Cheddar
1 – 2 EL Farmersalat
1 Scheibe gebratener Bacon
5 – 6 Scheiben Dänischer Gurkensalat
Experimente aus meiner Küche: Farmersalat - Cheeseburger {Burger Time}
Und so haben wir die Burger zubereitet:

Zuerst die Burger Brötchen (nach diesem Rezept) vorbereiten. Während der Teig geht, können die Balsamico-Zwiebeln (nach diesem Rezept) zubereitet werden. Das Fleisch wird abgewogen (175g pro Burger) und in Form gebracht (siehe oben). Der Bacon (ich hatte sowohl Bacon, als auch Serrano) wurde bei uns im Ofen knusprig gebacken. Dafür den Backofen auf 200° C (Ober- und Unterhitze) vorheizen und den Bacon nebeneinander auf ein mit Backpapier belegtes Blech legen. Etwa 10 Minuten auf mittlerer Schiene backen, bis der Bacon die gewünschte Knusprigkeit erreicht hat. Nachdem die Brötchen aufgegangen sind, können sie direkt in den (noch vorgeheizten) Ofen wandern. In der Zwischenzeit können wir das Fleisch anbraten. Dafür eine Grillpfanne ordentlich erhitzen, das Fleisch (ohne Fett) hineingeben und von jeder Seite 3 – 4 Minuten (das hängt davon ab, wie ihr euer Fleisch gerne esst und wie dick eure Pattys sind) anbraten. Meine Pattys hatten einen Durchmesser von 10cm und waren bei 3,5 Minuten pro Seite richtig schön saftig und innen noch leicht rosa. Das Fleisch sollte nur einmal gewendet werden. Nachdem ihr es gewendet habt, könnt ihr es mit dem Käse belegen. Der Cheddar ist nach 3,5 Minuten schön geschmolzen, der Mozzarella ist hingegen nur etwas weicher geworden. Sobald das Fleisch fertig ist, könnt ihr euren Burger nach Wahl belegen und genussvoll reinbeißen.

Experimente aus meiner Küche: Farmersalat - Cheeseburger {Burger Time}

Ich hoffe, dass ich euch jetzt auch mit dem Burger-Virus infiziert habe und ihr demnächst eure eigenen Varianten ausprobiert.

Eure Yvonne