Im November letzten Jahres hat es mich zum wiederholten Male nach
Hamburg verschlagen.
Ich muss zugeben, ich liebe Hamburg und lasse mich auch gerne einfach treiben. Ab und zu kommt allerdings der Touri in mir durch, der noch mehr sehen möchte. Und dann stehe ich meist ratlos da und weiß vor lauter Schreck nicht, was
ich machen soll. Damit es euch nicht auch so geht, habe ich einfach mal einen kleinen Hamburg-Guide zusammengestellt. Orte, Restaurants und Hotels die ich entweder selbst schon gesehen/erlebt habe oder die ich noch besichtigen möchte.
Hotels in Hamburg…
…gibt es viele, aber ich kann euch hier nur ein paar zeigen, in denen ich auch schon übernachtet habe. Zuletzt zum Beispiel im prizeotel. Das Designhotel liegt zwar etwas verborgen am Högerdamm, aber in ungefähr 10 Minuten ist man zu Fuß am Hauptbahnhof. Leider habe ich kein Foto von außen gemacht. Aber dafür vom Frühstück 😉
Das 4-Sterne-Premiumhotel Barceló Hamburg hingegen liegt in der Hamburger Innenstadt zwischen Binnenalster, Moenckebergstraße und Zentralbahnhof. In der direkten Hotelumgebung findet man auch zahlreiche Restaurants, Bars und kleine Cafés.
Ganz im Sinne eines Seemannsheims kommen im 25hours Hotel Hamburg HafenCity Materialien aus Hafen und Schiffsbau zum Einsatz und machen den Aufenthalt zum Erlebnis. Mitten in der neu entstehenden Hafencity befindet sich das Hotel
zwischen der Elbphilharmonie, dem Kreuzfahrtterminal und der
Speicherstadt.
zwischen der Elbphilharmonie, dem Kreuzfahrtterminal und der
Speicherstadt.
Sehenswertes
…gibt es überall! Man muss nur die Augen aufmachen und sich treiben lassen. Das geht ganz wunderbar an der Alster. Vor allem im Sommer, wenn zahlreiche Segelboote und historische Alsterdampfer den See schmücken, kann man es sich dort richtig gemütlich machen.
Aber auch die Speicherstadt hat so viel zu bieten und ist immer ein Fotomotiv wert.
Vor allem am Kehrwieder gibt es viel Sehenswertes.
Eine Tour im Hamburg Dungeon, ein Kaffee in der Kaffeerösterei oder ein Besuch im Miniatur Wunderland sind die beliebtesten Attraktionen.
Nicht weit entfernt liegt Spicy´s Gewürzmuseum. Hier erhält man einen Einblick in die Welt der Gewürze und kann auch geführte Veranstaltungen buchen.
Typisch für Hamburg und ein Muss ist auch eine Hafenrundfahrt auf der Elbe.
Wenn man schon an der Quelle ist, darf ein Fischbrötchen auf keinen Fall fehlen. Entweder am Hafen oder sonntags direkt auf dem Fischmarkt. Das Treiben auf dem Hamburger Fischmarkt sollte man wenigstens einmal gesehen haben, wobei man dafür früh aufstehen (oder spät zu Bett gehen) muss.
Was das Hamburger Nachtleben angeht kann ich euch leider kaum Tipps geben. Tatsächlich bin ich meistens so müde, dass ich schon vor Mitternacht im Hotel bin. Lediglich der Rundgang auf der Reeperbahn (zwar nicht um halb eins) war bisher fast immer drin. Hier kann man ganz wunderbar das Treiben beobachten oder gemütlich ein Cocktail trinken. Leider habe ich es bisher noch nicht in die Skyline Bar 20up oder ins Clouds geschafft, wo man einen phantastischen Ausblick auf Hamburg haben soll. Hier sollte man allerdings frühzeitig da sein oder lange Wartezeiten in Kauf nehmen.
Ebenfalls frühzeitig da sein oder reservieren sollte man in gut besuchten Restaurants. So wie in der Brooklyn Burger Bar (Alter Fischmarkt 3), die am Wochenende immer voll ist. Die Burger sind zwar nicht ganz preiswert, aber das Fleisch ist erstklassig und man bekommt auch Süßkartoffelpommes!
Auch empfehlenswert und ebenso voll ist es meistens bei Hans im Glück.
Weitere Burger-Läden wie The Bird, Otto´s Burger oder The Burger Lab stehen noch auf meiner To-Do-Liste für den nächsten Besuch in Hamburg. Ebenso wie das Eis in der L’Italiana Gelateria in der Europa Passage. Leider habe ich die Eistheke erst im November entdeckt und mir nur 3 Kugeln gegönnt. Aber jede davon schmeckte einfach göttlich und die Auswahl ist grandios.
Neben Burgern und Eis stehen aber auch noch weitere Ziele auf meinem Plan, die ich vielleicht beim nächsten Mal in Angriff nehmen werde. Einen tollen Blick soll man vom Dockland haben, einem Bürogebäude am Elbufer in Altona. Das Treppenviertel in Blankenese zeichnet sich hingegen durch verwinkelte Gassen, schöne Häuser und viele Stufen am Elbhang aus. Am obersten Punkt angekommen, bietet es ebenfalls einen weitläufigen Blick über die Elbe. Wer lieber ein wenig stöbern möchte, kann samstags von 8 bis 16 Uhr einen Abstecher zur Flohschanze machen. Ein Flohmarkt zwischen Schanzen- und Karolinenviertel, der das Blogger-Herz höher schlagen lässt 🙂
Ich hoffe meine kleine Zusammenfassung hat euch gefallen und hilft euch vielleicht weiter?
Die Liste ist ganz bestimmt nicht vollzählig und kann von euch auch gerne in
den Kommentaren ergänzt werden.
den Kommentaren ergänzt werden.
Eure Yvonne
Ich liebe Hamburg! Ich verliebe mich jedes Mal aufs neue, wenn ich dort bin.
Burger und Hamburg? Burgerlich! Ich fand es grandios, wir sind innerhalb einer Woche Urlaub zweimal dort gewesen 🙂
Nächstes mal musst du unbedingt in die Zuckermonarchie (http://www.zuckermonarchie.de/) und in die Tarterie von Fabio (https://www.facebook.com/tarterie), das sind beides meine Tips als Hamburgerin!
Liebste Grüße
Antonella
Schön hast du Hamburg beschrieben. 🙂 Für Besuche im Sommer oder an warmen Frühlingstagen ist zusätzlich die Strandperle zu empfehlen- einfach mit der HVV-Fähre Richtung Övelgönne und dann schön am Elbstrand sitzen und den Tag genießen und was leckeres essen 🙂
Und für Burger solltest du dir Dulfs Burger mal ansehen. Das sind die wohl besten Burger der Stadt 🙂
LG Netti