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Tagelang habe ich mir Gedanken darüber gemacht, wie ich euch die individuellen Etiketten präsentieren kann, die man jetzt beim Kauf einer Flasche Rotkäppchen* selber gestalten kann. Eigentlich wollte ich euch Fotos von einem romantischen Abend mit meinem Liebsten präsentieren. Denn mein Schatz trinkt – eigentlich ganz untypisch für Männer, aber das liebe ich so an ihm – gerne Sekt. Und am liebsten natürlich mit mir zusammen. Meistens gönnen wir uns ein Glas am Wochenende, um den Tag ausklingen zu lassen und über die Geschehnisse der Woche zu quatschen.
Ich hatte mir auch schon ein passendes Rezept ausgesucht, was ich dazu servieren wollte, um euch nicht nur mit Liebesgeschwafel zu nerven. Alles war perfekt durchdacht – in der Theorie. Die Praxis sah leider anders aus. Wir waren an dem besagten Wochenende so mit dem Umbau unseres Hauswirtschaftsraumes beschäftigt, dass ich überhaupt nicht dazu gekommen bin, mich in die Küche zu stellen. Das Wohnzimmer sah aus wie ein Schlachtfeld, so dass passable Fotos überhaupt nicht möglich gewesen wären. Also musste ich meinen Plan verschieben. Blöderweise lief mir die Zeit davon, so dass ich nicht einfach bis zum nächsten Wochenende hätte warten können. Stattdessen wollte ich das Szenario einfach mal schnell in der Woche nachstellen. Neben Kind bespaßen, Wäsche waschen und was sonst noch im Alltag ansteht. Aber auch hier lief es einfach nicht nach Plan. Eigentlich wollte ich meinen Liebsten mit den leckeren Flammkuchen-Schnecken überraschen. Sie sollten schon fertig sein, wenn er von der Arbeit kommt. Leider kam er schon nach Hause, als in der Küche das reinste Chaos herrschte. Überall lag Rucola und geriebener Parmesan und Yvonne saß vor ihrem Fotoset und versuchte die Flaschen samt rohen Flammkuchen in Szene zu setzen.
Als ich dann auch noch die Flasche aufmachen wollte, um den Sekt in die Gläser zu gießen, passierte der Supergau. Die Flasche, die ich zum Fotografieren hin und her gedreht und immer wieder hingelegt habe, hatte so viel Druck, dass ich den Sekt quer durch das ganze Wohnzimmer verteilt habe. Der Liebste kommt also gerade nach Hause, hatte noch nicht mal Zeit gehabt, um sich umzuziehen und was macht er stattdessen? Er holt einen Eimer und einen Wischmop und macht erst mal meine Sauerei weg, damit ich in Ruhe weiter fotografieren kann. Deshalb passt der Spruch: “Liebe ist… was wir daraus machen” einfach perfekt zu dieser Situation und zu uns. Besser hätte ich es gar nicht ausdrücken können.
Er hätte sich auch tierisch darüber aufregen können, warum ich so ein Chaos veranstalte und warum das Essen noch nicht fertig ist und und und! Dann hätte ich mich vielleicht über ihn geärgert und der Tag wäre gelaufen. Aber so läuft das nicht bei uns. Und dafür bin ich meinem Liebsten so unendlich dankbar! Und natürlich auch dafür, dass er immer brav alle meine Kreationen probiert, obwohl ich vielleicht nicht jedes Mal seinen Geschmack treffe. Mit den Flammkuchen-Schnecken habe ich allerdings voll ins Schwarze getroffen. Die waren so lecker, die darf ich ruhig öfters machen.
Und so werden sie gemacht:
Zutaten (16 Flammkuchen-Schnecken)
2 SP pro Stück
1 Zwiebel
1 Paket fertiger Flammkuchenteig (aus dem Kühlregal)
150g Frischkäse (hier: 0,2% Fett)
150g magere Schinkenwürfel
4 EL Parmesan, gerieben
1 Handvoll Rucola
Salz, Pfeffer
Zubereitung
Backofen auf 220° Grad (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Zwiebel schälen und fein würfeln. Flammkuchenteig ausrollen, den Frischkäse gleichmäßig darauf verteilen und mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Schinken- und Zwiebelwürfel belegen. Rucola darauf legen und mit Parmesan bestreuen. Jetzt den Teig von der langen Seite her aufrollen, in 16 Scheiben schneiden und auf ein mit Backpapier belegtes Backblech legen. Je nach gewünschter Bräunung 15 – 20 Minuten backen. Die Flammkuchen-Schnecken schmecken sowohl warm, als auch kalt und eignen sich sehr gut für einen romantischen Abend. Theoretisch 😉
Eure Yvonne
*Dieser Beitrag ist in Zusammenarbeit mit Rotkäppchen entstanden. Meine Meinung bleibt davon unberührt.
Das wird heute gleich ausprobiert, Danke für das tolle Rezept
Liebe Grüße, Georgia
Das ist wirklich eine super Idee für einen TV Snack!