Was nutzt ihr eigentlich zum Braten? Ich habe früher ganz oft Olivenöl benutzt, bis ich mehrmals gehört (und gelesen) habe, dass Olivenöl nicht zu hoch erhitzt werden darf. Danach bin ich auf Raps- oder Sonnenblumenöl umgestiegen, wobei ich auch davon nicht wirklich überzeugt war. Bei manchen Gerichten nehme ich gerne Butter, aber diese brennt leider viel zu schnell an. Meine Oma schwört ja auf Schmalz, aber ich mag den Geruch überhaupt nicht. Meine Mama hat mir hingegen zu Rama Braten wie die Profis geraten. Da sie damit sehr zufrieden ist, habe ich den Mix aus Raps- Leinsamen- und Sonnenblumenöl natürlich direkt ausprobiert. Dafür wurden sowohl Hähnchen-Minutensteaks als auch Hähnchenschnitzel gebraten und in einer Pfeffer-Rahmsoße serviert:
Da ich mich nicht entscheiden konnte, habe ich von Rama Braten wie die Profis* sowohl das Original, als auch die Variante mit Olivenöl ausprobiert und für gut befunden.
Beide Fleischsorten waren perfekt gegart. Schon nach kurzer Zeit wurde die Kruste richtig schön braun, ohne dabei anzubrennen. Obwohl die Pfanne richtig heiß war, hat das Öl nicht gequalmt und nicht gespritzt. Normalerweise bin ich es gewöhnt, dass meine Fliesen rund um den Herd nach dem Braten mit Fett besprenkelt sind und geputzt werden müssen. Mit der Ölmischung von Rama waren tatsächlich keine Spritzer vorhanden. Somit ist sowohl das Brat-Erlebnis, als auch das Ergebnis einwandfrei und – da hatte Mama schon ganz Recht – empfehlenswert. Was ich euch ebenfalls empfehlen kann, ist das Hähnchen in Pfeffer-Rahmsoße:
Zutaten (für 4 Personen)
Und was verwendet ihr zum Braten?
Ein sehr leckeres Rezept und der Tipp mit der Rama klingt gut. Ich persönlich nehme gern Kokosöl, egal was ich anbrate, aber mein Freund schmeißt auch immer Öl in die Pfanne und ich darf dann den vollgespritzten Herd wieder sauber machen^^
Liebe Grüße
Elsa
Ganz simpel Butterschmalz oder Rapsöl. Denn Salz, Aromen, Farbstoff und Emulgatoren möcht ich in meinem Bratfett nicht haben, da spül ich doch lieber hinterher den Spritzschutz grad mit. 😉 Aber das Rezept selbst klingt lecker, wenn auch ein bißchen mächtig—aber muss man ja auch nicht jeden Tag essen.
LG, Sandra