Ich liebe Märkte! Vor allem auf Reisen! Ich könnte stundenlang an den Ständen vorbeischlendern, mir die unterschiedlichen Produkte anschauen und mich durchfüttern.
Deshalb fand ich es umso schöner, dass wir auf unserer Food-Tour durch Flandern* auch einen lokalen Markt besucht haben.
MARTA ist ein besonderer Markt in Antwerpen, der nur jeden ersten Samstag im Monat stattfindet und am alten Hafendock auf dem Eilandje angesiedelt ist.
Hier findet man kulinarische Produkte aus der Region rund um Antwerpen, die von lokalen Produzenten angeboten werden. Jeder Besucher kann sich an den Ständen ein Infoblatt über den Farmer und seine Produkte mitnehmen. Neben frischem Obst, Gemüse und Blumen erhält man hier auch belgischen Safran, essbare Blumen und selbstgemachte Köstlichkeiten.
Am liebsten hätte ich an jedem Stand etwas probiert. Da wir aber schon zum Essen bei Seppe Nobels eingeladen waren, begnügte ich mich damit, die Gerichte lediglich zu fotografieren.
Bevor wir allerdings zum Graanmarkt 13 geradelt sind, mussten wir noch 3 Zutaten aussuchen, die Seppe Nobels in sein Menü einbauen sollte. Nachdem wir uns für Kürbis-Matcha-Müsli, Walnusslikör und Pflaumenmarmelade entschieden hatten, probierten einige noch die rohen Muscheln, die dort ebenfalls angeboten wurden. Ich konnte mich dazu allerdings nicht überwinden 😉
Im Anschluss fuhren wir gemütlich mit den Rädern durch Antwerpen und legten noch einen Fotostopp am Hafen ein.
Geführt deshalb, weil wir nicht im Restaurant gegessen haben, sondern im Apartment, welches man auch mieten kann. Mehr Informationen dazu gibt es hier. Das Restaurant selbst befindet sich im Erdgeschoss und wirkt sehr gemütlich.
Im Apartment angekommen durften wir einen Blick in alle Räume werfen, bevor wir es uns im großen Wohn/Essbereich bequem gemacht haben.
Noch mehr Spaß hat es natürlich gemacht, das Essen zu probieren. Zuerst wurde uns Kalbstatar mit Linsen und Sellerie serviert.
Die Hauptspeise setzte sich aus mehrere Komponenten zusammen, wobei das Fleisch im Mittelpunkt stand.
Zu guter Letzt gab es als Nachtisch ein Fencheleis mit Obst, Baiser, Keks und Fenchelsalat. Etwas gewöhnungsbedürftig, aber lecker.
Am frühen Nachmittag verließen wir Antwerpen, um den Heimweg anzutreten. Allerdings nicht ohne noch Proviant für zu Hause mitzunehmen.
Eure Yvonne
Hier geht es zu Teil I: Antwerpen
Hier geht es zu Teil II: Brügge
*Zu dieser Reise wurde ich von Visit Flanders eingeladen. Vielen Dank für diese Möglichkeit.
Keine Kommentare