Um euch zu erklären, was ein Dessert zum Frühstück mit meiner Elternzeit zu tun hat, muss ich ein wenig ausholen.
Als ich noch Elternzeit hatte und zu Hause war, traf ich mich einmal in der Woche mit fünf anderen „Muttis“, die ich beim Schwangerschaftsyoga kennengelernt hatte. Angeregt durch die Kursleiterin uns doch auch mal außerhalb des Kurses zu treffen und Kontakte zu knüpfen, haben wir uns während der letzten Schwangerschaftswochen regelmäßig zum Frühstück im Celona getroffen. Mit sechs schreienden und hungrigen Babys war ein Besuch im Celona jedoch nicht möglich. Schnell sind wir dazu übergegangen, reihum bei einem von uns zu Hause zu frühstücken. Irgendwann gab es dann das erste „Dessert“ zum Frühstück. Gefrorene Himbeeren, Pfirsiche aus der Dose, Magerquark und eine Schicht brauner Zucker. Alle waren restlos begeistert und wollten das Rezept haben. (Ein ähnliches Rezept hab ich dann später hier gefunden). Seither gab es kaum mehr ein Frühstück ohne Dessert.
sie kennengelernt zu haben. Als nach einem Jahr die ersten (mich eingeschlossen) wieder angefangen haben zu arbeiten, wurde unsere wöchentliche Frühstücksrunde beendet und zu einem monatlichen Kaffeeklatsch umfunktioniert.
Zutaten für 4 Portionen
300g Rahmjoghurt (10% Fett)
250g Pfirsich-Maracuja-Joghurt (1,8% Fett)
Johannisbeeren
Heidelbeeren
Erdbeeren
Aprikosen
Knusper-Crunchies
mit Himbeeren und weißer Schokolade
Zubereitung
Beide Joghurtsorten miteinander verrühren. Obst waschen, verlesen und ggf. klein schneiden. Ich habe keine Mengenangaben gemacht, da hier jeder selbst variieren kann. In einem Glas zuerst zwei Löffel Joghurt, ein Löffel Knusper-Crunchies und dann Obst schichten. Solange wiederholen, bis das Glas voll bzw. halbvoll ist (je nachdem wie viel Hunger man hat). Da es bei uns direkt nach dem Frühstück gegessen wurde, habe ich die Portionen mit Absicht klein gehalten.