Fleisch/ Hackfleisch/ Hauptgericht/ Kochen/ Rezepte

Wikingertopf

{Werbung / ohne Auftrag}

Es gibt Gerichte, die schlummern monatelang in meinem
Entwurf-Ordner und warten sehnsüchtig darauf veröffentlicht zu werden. Dabei
war das Essen so lecker, die Fotos – für meine Ansprüche – gut und das Rezept
direkt aufgeschrieben. Mir ist es nämlich auch schon mehrmals passiert,
dass ich tolle Fotos und eine fertige Story hatte, aber die Zutaten und
Zubereitung fehlte. Und dummerweise konnte ich Wochen später auch nicht mehr
genau sagen, was genau hinein kam. Deswegen schreibe ich die Rezepte jetzt
immer direkt auf, vergesse dann aber leider ab und an, sie zu veröffentlichen
🙂 So ging es mir auch mit diesem Wikingertopf:

Experimente aus meiner Küche: Wikingertopf
Gesehen hatte ich es vor langer Zeit bei Gourmet Guerilla und genau so lange dauerte es dann auch,
bis ich es endlich mal – etwas abgeändert – ausprobiert habe. Mir persönlich hat es unglaublich gut geschmeckt, auch wenn mein Schatz lieber mehr Fleisch gehabt hätte 😉
Experimente aus meiner Küche: Wikingertopf

Zutaten (für 4 Personen)
5 Möhren (ca. 400 –
500g)
1 Kohlrabi (ca.
400g)
200g TK-Erbsen
1 große Zwiebel
Olivenöl
2  – 3 EL Tomatenmark
750ml Gemüsebrühe
100ml Sahne
500g gemischtes
Hackfleisch
1 altes Brötchen
1 Ei
Salz, Pfeffer
1 EL Paprika,
edelsüß
1 TL Zucker
1 EL
Balsamicocreme
Zubereitung
Möhren und
Kohlrabi schälen und in kleine Stücke schneiden. Je kleiner die Stücke sind,
desto schneller wird das Gemüse gar.  Zwiebel schälen und ebenfalls klein schneiden.
Öl in einem Topf, einer großen Pfanne oder einem Wok erhitzen und die Zwiebel
darin anbraten. Tomatenmark zufügen und kurz mitrösten. Danach die Gemüsewürfel
zufügen und mit Brühe ablöschen. Zum Kochen bringen und dann auf kleiner Stufe
etwa 20 – 25 Minuten köcheln lassen.  Danach
Erbsen und Sahne zufügen und weitere 10 Minuten köcheln lassen.
In der
Zwischenzeit die Hackbällchen zubereiten. Dafür das Brötchen im Wasser
aufweichen, mit Hackfleisch, Ei, Salz, Pfeffer und Paprika vermischen und zu
kleinen Bällchen formen. Öl in einer Pfanne erhitzen und die Hackbällchen darin
rundum kräftig anbraten, bis sie braun sind. 
Zum Gemüse geben und weitere 5 – 10 Minuten auf kleiner Flamme ziehen
lassen. Die Dauer hängt davon ab, wie knackig man das Gemüse noch haben möchte. Zum Schluß mit Zucker und Balsamicocreme abschmecken.
Ich habe es insgesamt 45 Minuten köcheln lassen und selbst danach war die
Kohlrabi noch nicht ganz weich. Beim nächsten Mal würde ich diese
vielleicht auch weglassen, was meinen Schatz sicherlich freuen würde 😉

Dazu gab es bei uns noch gestampfte Kartoffeln. Aber sicherlich schmeckt es auch mit Reis oder Nudeln.
Eure Yvonne

Das könnte dir auch gefallen!

6 Kommentare

  • Antworten
    Anonym
    25. Februar 2015 at 18:08

    Hallo Yvonne,
    das liest sich aber lecker. Fleischbällchen gehen immer, toll!
    Viele Grüße
    Maria

  • Antworten
    Lisa
    26. Februar 2015 at 07:12

    Ich habs endlich von Instagram bis auf deinem Blog geschafft und wollte mir ein paar Rezepte raussuchen zum nachkochen – jetzt gibt es fast nichts was ich nicht probieren möchte 😀
    Unglaublich wie lecker das alles aussieht und klingt 🙂

    • Antworten
      Yvonne_E
      27. Februar 2015 at 07:42

      Freut mich! Das hört man gerne 🙂 Dann wünsche ich dir mal viel Spaß beim Nachkochen 😉
      Lieben Gruß
      Yvonne

  • Antworten
    Anonym
    26. Februar 2015 at 21:06

    Das Rezept liest sich sooo wahnsinnig lecker! Das wird in den nächsten Tagen auf jeden Fall nachgekocht. Nur hab ich eine Frage. Der Zucker und die Balsamicocreme – wo macht man die rein? Das finde ich in der Zubereitung nicht.
    Liebe Grüße
    Eva

    • Antworten
      Yvonne_E
      27. Februar 2015 at 07:42

      Hallo Eva,

      vielen Dank für die Info. Das hab ich wohl vergessen 🙁 Damit wird zum Schluß noch die Soße abgeschmeckt. Habe es jetzt aber oben ergänzt 😉
      Lieben Gruß
      Yvonne

  • Antworten
    Ines
    22. April 2015 at 18:19

    Das sieht sehr leckker aus! Das macht den stärksten Wikinger satt! 🙂

  • Schreibe einen Kommentar