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Apfel-Krapfen

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Morgen ist es wieder soweit! Die Jecken sind los 😉 Ich selber feiere gar kein Karneval, aber das passende Gebäck steuere ich gerne dazu bei:

Experimente aus meiner Küche: Apfel-Krapfen

Nachdem ich ja schon vor zwei Wochen ein Rezept für Ofenberliner veröffentlicht habe, möchte ich euch heute diese Apfel-Krapfen ans Herz legen:

Experimente aus meiner Küche: Apfel-Krapfen

Zutaten (für ca. 40 Stück)

60g Butter
150g Zucker
4 Eier
1 Prise Salz
Saft von einer Zitrone
500g Mehl
1 Pck. Trockenhefe
500g Magerquark
2 Äpfel
750ml Sonnenblumenöl
Zucker + Zimt zum Wenden
Zubereitung
Butter und Zucker schaumig rühren. Eier einzeln zufügen. Salz und Zitronensaft untermischen. Mehl mit Hefe mischen und zusammen mit dem Maqerquark dazugeben. Mit den Knethaken zu einem Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 35 – 40 Minuten gehen lassen. Etwa 5 Minuten vorher das Sonnenblumenöl in einem kleinen Topf erhitzen. Dafür zunächst auf höchster Stufe aufheizen und dann runterdrehen. Das Öl hat die perfekte Temperatur, wenn man den Stiel von einem Holzlöffel hineinhält und sich dann Bläschen bilden. Sobald der Teig fertig ist, müssen noch die Äpfel geschält, vom Kerngehäuse befreit und in kleine Stücke geschnitten werden. Diese sorgfältig unter den Teig heben. Nun mit 2 Teelöffeln Teig abstechen, in das Öl gleiten lassen und goldgelb ausbacken. Das dauert zwischen 5 – 10 Minuten. Am besten mach ihr einfach mal eine Kostprobe und schaut, wann der Teig durch ist. In einen kleinen Topf passen maximal 4 – 5 Bällchen. Ihr könnt euch also vorstellen, dass man bei 40 Bällchen ein wenig beschäftig ist 😉 Aber es lohnt sich allemal. Sobald die Bällchen fertig sind, mit einem Schöpflöffel herausheben, auf Küchenpapier abtropfen lassen und danach in einer Zucker- und Zimtmischung wälzen. Etwas abkühlen lassen und am besten noch lauwarm die ersten probieren. Ein Traum! So unglaublich fluffig und himmlisch lecker! Ich hätte mich reinlegen können!

Experimente aus meiner Küche: Apfel-Krapfen

Aber leider musste ich feststellen, dass sie nur am ersten Tag so richtig lecker sind und danach sehr kompakt werden. Ich empfehle euch also nicht auf Vorrat zu backen, sondern alle direkt zu verputzen 😉
Ansonsten kann ich euch aber diese Quarkbällchen (von meiner Oma) ans Herz legen:

Experimente aus meiner Küche: Quarkbällchen

Seitdem ich vor einigen Wochen das Rezept bei Instagram gepostet habe, wurde es schon mehrfach nachgemacht und bisher haben sie jedem gut geschmeckt 🙂

Zutaten (für ca. 20 Stück)

250g Magerquark
3 Eier
5 EL Zucker
1 Pck. Vanillezucker
300g Mehl
1/2 Pck. Backpulver
75g Butter, zerlassen

500g Schmalz oder Sonnenblumenöl
Zucker zum Wenden

Zubereitung

 Mehl mit Backpulver mischen und zusammen mit den restlichen Zutaten zu einem Teig verrühren. In einem kleinen Topf Schmalz oder Sonnenblumenöl erhitzen und die
Quarkbällchen darin portionsweise ausbacken. Dafür jeweils einen Löffel
Teig ins Fett gleiten lassen und ca. 5-7 Minuten goldbraun backen. Dabei
die Bällchen immer wieder drehen.
Noch warm in Zucker wälzen und dann
genießen.

 Eure Yvonne 

5 Kommentare

  • Antworten
    Chèvre Culinaire
    16. Februar 2015 at 07:17

    Liebe Yvonne,
    ich habe mich noch nie an hausgemachte Apfelkrapfen gewagt aber mit deinem Rezept wird das jetzt mal fix nachgeholt 🙂
    Alles Liebe,
    Anne

  • Antworten
    Tonkabohne
    16. Februar 2015 at 15:42

    Liebe Yvonne,
    Ich bin süchtig nach diesen Bällchen 😉
    Lecker…
    Herzliche Grüße,
    Sabine

  • Antworten
    Anonym
    25. Februar 2015 at 18:02

    Liebe Yvonne,
    wie entsorgst du im Anschluss das Öl?
    LG

  • Antworten
    Anonym
    15. April 2016 at 09:08

    Schmecken die Apfel-Krapfen auch noch am nächsten Tag?

    • Antworten
      Yvonne_E
      15. April 2016 at 09:29

      Schau mal, das steht doch im Text: Aber leider musste ich feststellen, dass sie nur am ersten Tag so richtig lecker sind und danach sehr kompakt werden. Ich empfehle euch also nicht auf Vorrat zu backen, sondern alle direkt zu verputzen 😉

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