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Was gehört bei euch zum Grillen immer dazu? Also für mich ist es Tzatziki! Da ich weder Ketchup oder Grillsaucen noch Senf (außer auf Burgern) mag, gibt es bei mir eigentlich immer Tzatziki. Früher habe ich gerne – wenn es schnell gehen sollte – auf Fertigprodukte zurückgegriffen. Inzwischen bin ich aber dazu übergegangen eine leichte Variante selber zu machen. Die Zutaten dafür habe ich immer zu Hause und die Zubereitung ist im Handumdrehen fertig. Gurke raspeln, Knoblauch pressen und mit Skyr und/oder Joghurt mischen. Fertig ist mein 0-Punkte-Tzatziki. In der Woche lasse ich den Knoblauch auch schon mal weg 😉
Am Wochenende durfte aber wieder ordentlich Knoblauch dran. Und weil wir spontan Besuch bekamen, wurde der Tzatziki noch schnell zu einem Nudelsalat umfunktioniert. So reichte die Menge locker für 6 Personen und ich musste mir keine Gedanken um eine Beilage machen.
Der Tzatziki-Nudelsalat ist erfrischend und nicht zu mächtig. Wer sich allerdings keine Gedanken um Kalorien und Fett machen muss, kann den Skyr durch Schmand oder Cremé fraîche ersetzen und griechischen Joghurt mit 10% Fett nehmen.
Zutaten (4 – 6 Portionen)
6 SP bei 4 Portionen / 4 SP bei 6 Portionen
250g kurze Nudeln
1 – 1,5 Gurken
2 – 3 Knoblauchzehen
200g Skyr
100g Joghurt (hier: 0,1% Fett)
Salz
optional:
Feta, Oliven, Tomaten
Zubereitung
Zuerst die Nudeln in ausreichend Salzwasser kochen und abkühlen lassen. In der Zwischenzeit eine halbe Gurke schälen, grob raspeln und mit Salz bestreuen. 5 Minuten stehen lassen, ausdrücken und mit Skyr sowie Joghurt verrühren. Knoblauch dazupressen, salzen und gut vermischen. Die restliche Gurke waschen und in Stücke schneiden. Zusammen mit dem Tzatziki zu den abgekühlten Nudeln geben.
Alles gut vermischen und ggf. nochmal salzen. Jetzt mindestens 20 Minuten im Kühlschrank ziehen lassen und schon ist der Salat fertig. Perfekt dazu passen übrigens Souvlaki. Ein tolles Souvlaki Rezept findet ihr bei Anja vom Blog “Die Frau am Grill”.
Wer mag, kann zum Schluss noch Feta, Oliven oder Tomaten unterheben und servieren.
Da ich alles nicht mag, habe ich etwas Nudelsalat in einer kleinen Schüssel mit Feta und Oliven vermengt und meinen Gästen serviert. Theoretisch könnte man die zusätzlichen Zutaten auch separat anbieten, so dass sich jeder seinen Salat nach Belieben zusammenstellen kann. Wir hatten nämlich Gäste, die zwar Feta mögen, aber keine Oliven oder umgekehrt 😉
Eure Yvonne
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