Apfelkrapfen sind ein perfekter Herbstgenuss und bringen Abwechslung auf jede Kaffeetafel. Diese leckeren kleinen Krapfen vereinen fluffigen Quarkteig mit fruchtigen Apfelstückchen und schmecken besonders frisch und noch lauwarm aus der Fritteuse einfach himmlisch. Das Rezept ist schnell gemacht und eignet sich wunderbar für die ganze Familie – ob als kleiner Snack, Dessert oder süße Nascherei zwischendurch.

Experimente aus meiner Küche: Apfel-Krapfen

Was macht Apfelkrapfen so besonders?

Die Kombination aus zartem Quarkteig und der Fruchtigkeit der Äpfel macht dieses Gebäck so unwiderstehlich. Zudem sind die Apfelkrapfen durch den Quark im Teig besonders saftig und haben eine fluffige Konsistenz. Sie sind einfacher als klassische Berliner und eine tolle Variante, die dir den süßen Geschmack des Herbstes nach Hause bringt.

Zutaten für deine Apfelkrapfen

Für diese leckeren Apfelkrapfen benötigst du nur wenige Grundzutaten, die du vielleicht schon zu Hause hast. Die genauen Mengenangaben findest du am Ende in der Rezeptkarte.

Für den Teig

  • Butter, Zucker und Eier: Für die Basis und eine leicht süße Note.
  • Salz und Zitronensaft: Bringen den Geschmack zum Strahlen.
  • Mehl und Hefe: Sorgen für eine luftige Textur.
  • Magerquark: Macht die Krapfen saftig und fluffig.
  • Äpfel: Geben den Krapfen ihre fruchtige Note.

Zum Ausbacken und Wenden

  • Sonnenblumenöl: Zum Frittieren der Krapfen.
  • Zucker und Zimt: Für den süßen Abschluss und das perfekte Finish.
Apfelkrapfen

Apfelkrapfen zubereiten – So geht’s!

Schritt 1: Teig vorbereiten
Rühre die Butter und den Zucker schaumig und füge dann nach und nach die Eier hinzu. Rühre Salz und Zitronensaft unter. Mische Mehl und Hefe und gib diese Mischung zusammen mit dem Quark zum Teig. Knete alles gut durch und lass den Teig zugedeckt an einem warmen Ort etwa 35–40 Minuten gehen.

Schritt 2: Äpfel vorbereiten und Teig anreichern
Kurz bevor der Teig fertig ist, erhitze das Öl in einem kleinen Topf. Schäle die Äpfel, entferne das Kerngehäuse und schneide sie in kleine Stücke. Hebe die Apfelstücke vorsichtig unter den Teig.

Schritt 3: Krapfen formen und ausbacken
Forme mit zwei Teelöffeln kleine Teigportionen und lass sie vorsichtig ins heiße Öl gleiten. Frittiere die Krapfen goldgelb, was etwa 5–10 Minuten dauert. Lass die Krapfen kurz auf Küchenpapier abtropfen und wälze sie anschließend in einer Mischung aus Zucker und Zimt.

Apfelkrapfen

Lust auf noch mehr leckeres Gebäck?

Wenn du die Apfelkrapfen magst, wirst du sicher auch an meinen Ofenberlinern oder diesem Quark-Öl-Teig für Ostern Gefallen finden. Beide Rezepte sind ebenso einfach und eine wunderbare Ergänzung für jede Kaffeetafel. Oder du probierst mal die Quarkbällchen von meiner Oma: Für etwa 20 Stück musst du 300g Mehl mit 1/2 Pck. Backpulver mischen und zusammen mit 250g Magerquark, 3 Eier, 5 EL Zucker, 1 Pck. Vanillezucker und 75g geschmolzener Butter zu einem Teig verrühren. Erhitze in einem kleinen Topf 500g Schmalz oder 500ml Sonnenblumenöl und backe die Quarkbällchen darin portionsweise aus. Dafür jeweils einen Löffel Teig ins Fett gleiten lassen und ca. 5-7 Minuten goldbraun backen. Dabei die Bällchen immer wieder drehen. Noch warm in Zucker wälzen und dann genießen.

Experimente aus meiner Küche: Quarkbällchen

Tipps für perfekte Apfelkrapfen

  • Direkt genießen: Am besten schmecken die Krapfen noch warm und frisch.
  • Aufbewahrung: Apfelkrapfen schmecken am ersten Tag am besten, daher lieber frisch genießen und keine großen Vorräte anlegen.
  • Verschiedene Füllungen: Du kannst sie auch mit anderen Früchten variieren, wie Birnen oder Rosinen, für einen besonderen Geschmack.

Apfel-Krapfen

Einfaches Apfelkrapfen Rezept: Saftige Krapfen mit Quarkteig und Apfelstücken. Perfekt für kalte Tage und frisch zubereitet am besten!
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Gericht Gebäck
Portionen 40 Stück

Zutaten
  

  • 60 g Butter
  • 150 g Zucker
  • 4 Eier
  • 1 Prise Salz
  • Saft von einer Zitrone
  • 500 g Mehl
  • 1 Pck. Trockenhefe
  • 500 g Magerquark
  • 2 Äpfel
  • 750 ml Sonnenblumenöl
  • Zucker + Zimt zum Wenden

Anleitungen
 

  • Butter und Zucker schaumig rühren. Eier einzeln zufügen. Salz und Zitronensaft untermischen. Mehl mit Hefe mischen und zusammen mit dem Maqerquark dazugeben. Mit den Knethaken zu einem Teig verkneten. Zugedeckt an einem warmen Ort etwa 35 – 40 Minuten gehen lassen.
  • Etwa 5 Minuten vorher das Sonnenblumenöl in einem kleinen Topf erhitzen. Dafür zunächst auf höchster Stufe aufheizen und dann runterdrehen. Das Öl hat die perfekte Temperatur, wenn man den Stiel von einem Holzlöffel hineinhält und sich dann Bläschen bilden.
  • Sobald der Teig fertig ist, müssen noch die Äpfel geschält, vom Kerngehäuse befreit und in kleine Stücke geschnitten werden. Diese sorgfältig unter den Teig heben.
  • Nun mit 2 Teelöffeln Teig abstechen, in das Öl gleiten lassen und goldgelb ausbacken. Das dauert zwischen 5 – 10 Minuten. Am besten mach ihr einfach mal eine Kostprobe und schaut, wann der Teig durch ist.
  • Sobald die Bällchen fertig sind, mit einem Schöpflöffel herausheben, auf Küchenpapier abtropfen lassen und danach in einer Zucker- und Zimtmischung wälzen.
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