Die weltbeste Apfeltarte mit knusprigem Mürbeteig, feinen Apfelspalten und einer Glasur aus Aprikosemarmelade ist nicht nur besonders lecker, sondern auch kalorienarm. Wie das geht, verrate ich dir hier.
Apfeltarte für besondere Anlässe
Letzte Woche gab es mal wieder einen Anlass, um Kuchen zu backen. Ich hatte 10 jähriges Firmenjubiläum und hab dies gleich genutzt, um ein neues Rezept auszuprobieren. Natürlich sollte es punktefreundlich sein, aber dennoch schmecken. Schließlich sollen die Kollegen ja nicht darunter leiden, dass ich mit Weight Watchers abnehmen möchte. Meine Wahl fiel auf diese Apfeltarte. Da ich mir aber nicht sicher war, ob die Apfeltarte jedem schmecken wird und weil ein Kuchen sowieso nicht ausgereicht hätte, habe ich auch noch den Käsekuchen ohne Boden gemacht. Beide Kuchen sind übrigens sehr gut angekommen und keiner hat gemerkt, dass die Apfeltarte lediglich mit einem Esslöffel Zucker zubereitet wurde.
Zutaten für den Apfelkuchen
Es gibt viele verschiedene Apfeltarte Rezepte. Es gibt Apfeltarte mit Blätterteig, mit Rahmguss oder mit Mandelcreme. Meine französische Apfeltarte wird allerdings mit Mürbeteig zubereitet, für den du nur 4 Zutaten brauchst:
Mehl: Ich verwende Dinkelmehl, aber mit Weizenmehl klappt es genauso gut.
Zucker: nur ein Esslöffel reicht aus
Butter: in meinem Fall Halbfettbutter, damit der Mürbeteig kalorienarm wird
Ei: für die Bindung
Für den Apfeltarte Belag brauchst du nur Äpfel und Marmelade. Ich empfehle dir Aprikosenmarmelade oder Quittengelee.
Welche Äpfel für die französische Apfeltarte?
Am besten eignen sich Sorten, die eine leichte Säure haben und beim Backen nicht direkt zusammenfallen, wie Braeburn, Jonagold, Boskop oder Elstar.
Apfeltarte zubereiten leicht gemacht
Teig zubereiten
Zuerst knetest du einen Mürbeteig aus Mehl, Zucker, einer Prise Salz, Butter und Ei. Den Teig wickelst du dann sorgfältig in Frischhaltefolie und lässt ihn für etwa eine Stunde im Kühlschrank ruhen.
Äpfel vorbereiten
Während der Teig im Kühlschrank ruht, kümmerst du dich um die Äpfel. Du schälst sie, entfernst das Kerngehäuse und schneidest sie in Spalten. Um sicherzustellen, dass die Äpfel währenddessen nicht braun werden, mischst du sie sofort mit etwas Zitronensaft.
Teig ausrollen
Du heizt den Backofen auf 220°C (Ober- und Unterhitze) vor. Den Mürbeteig rollst du zwischen zwei Blättern Backpapier aus, bis er etwas größer ist als die Tarteform (ca. 28 cm). Dann legst du den Teig mit dem unteren Backpapier in die Tarteform und ziehst den Rand hoch.
Apfeltarte belegen und backen
Mit einer Gabel stichst du mehrmals in den Teig, um Blasenbildung zu verhindern, und belegst ihn anschließend mit den vorbereiteten Apfelspalten. Das Ganze wird dann auf mittlerer Schiene für etwa 25 Minuten gebacken, bis die Äpfel goldgelb sind.
Aprikotieren
Währenddessen mischst du Marmelade mit etwas Wasser und erwärmst sie kurz in der Mikrowelle. Nachdem die Tarte aus dem Ofen genommen wurde, verteilst du die erwärmte Marmelade mit einem Pinsel oder einem Löffel gleichmäßig auf den noch heißen Apfelspalten.
Servieren
Genießen den Apfelkuchen lauwarm mit einer Kugel Eis oder lasse die Tarte abkühlen. Du kannst sie mit Puderzucker bestäuben oder mit Schlagsahne servieren.
Warum du mein Apfeltarte Rezept ausprobieren musst
- Köstlicher Geschmack: Die französische Tarte vereint den süßen, leicht sauren Geschmack von Äpfeln mit der Buttrigkeit des Teigs. Dieses harmonische Geschmacksprofil ist einfach unwiderstehlich.
- Einfache Zubereitung: Die Zubereitung der Apfeltarte erfordert keine fortgeschrittenen Backfähigkeiten. Es ist ein einfach Apfeltarte Rezept für Anfänger, das dennoch beeindruckende Ergebnisse liefert.
- Vielseitigkeit: Die Apfeltarte kann warm oder kalt serviert werden und passt hervorragend zu einer Vielzahl von Beilagen, wie Eis, Sahne oder Karamellsauce.
- Familienfreude: Die Tarte ist ein Publikumsliebling, der Groß und Klein gleichermaßen begeistert. Sie ist perfekt für Familienfeiern, gemeinsame Abende oder einfach nur als besondere Belohnung.
- Kalorienarm: Zu guter Letzt ist die Apfeltarte nicht nur lecker, sondern auch diättauglich.
Es ist ein unkompliziertes Rezept für einen Apfelkuchen, das sich perfekt für die Herbstsaison und darüber hinaus eignet. Das Backen und der Genuss dieser Tarte werden sicherlich Freude und Zufriedenheit in deine Küche bringen.
Apfeltarte
Zutaten
Teig:
- 300 g Dinkelmehl Type 630 (oder Weizenmehl)
- 1 EL Zucker
- 1 Prise Salz
- 200 g Halbfettmargarine oder Butter
- 1 Ei
Füllung:
- 850 – 950 g Äpfel
- Saft von 1 Zitrone
- 1 EL Wasser
- 2 EL Aprikosenmarmelade oder Quittengelee
Anleitungen
- Aus Mehl, Zucker, Salz, Butter und Ei einen Mürbeteig kneten, in Folie wickeln und 1 Std. im Kühlschrank ruhen lassen.
- In der Zwischenzeit die Äpfel schälen, das Kerngehäuse entfernen und den Rest in Spalten schneiden. Sofort mit dem Zitronensaft mischen, damit die Äpfel nicht braun werden.
- Den Backofen auf 220°C (Ober- und Unterhitze) vorheizen. Den Teig zwischen zwei Lagen Backpapier so groß ausrollen, dass er etwasgrößer ist, wie eine Tarteform (28cm). Den Teig mit dem unteren Backpapier in die Tarteform legen und den Rand hochziehen.
- Mit einer Gabel mehrmals einstechen und mit den Apfelspalten belegen. Auf mittlerer Schiene 25 Minuten goldgelb backen.
- Marmelade mit dem Wasser verrühren und in der Mikrowelle kurz erhitzen. Mit einem Pinsel oder einem Löffel auf die noch heißen Apfelspalten verteilen.
Nährwerte
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Deine Yvonne