Erinnert ihr euch noch an das Solero-Dessert von letzter Woche? Nachdem ich das Dessert probiert hatte, war mir sofort klar, daraus muss ich unbedingt ein Eis machen.
Und als ich letzte Woche mit meinen Liebsten im Toverland war und dort – seit einer Ewigkeit – mal wieder ein Solero-Eis gegessen habe, wurde der Wunsch nur noch größer. Kurz darauf besorgte ich alle Zutaten, um loszulegen. Die Basis sollte – wie schon bei dem Raffaello-, dem Oreo– und dem Tiramisu-Eis – gezuckerte Kondensmilch sein, mit der das Eis auch ohne Eismaschine so richtig schön cremig wird.
Damit das Eis erfrischend nach Maracuja und Pfirisch schmeckt, habe ich mich an dem Solero-Dessert orientiert und wie folgt zubereitet:
Schlagsahne
1 Dose gezuckerte Kondensmilch (Milchmädchen)
Eine Kastenform mit
Klarsichtfolie auslegen. Pfirsiche abtropfen lassen und in kleine Würfel schneiden. Je kleiner, desto besser. Maracujasaft mit dem Vanillesoßenpulver 1 Minute verrühren. Sahne steif schlafen und mit der gezuckerten Kondensmilch und den Pfirsichwürfeln mischen. Alles in die Form gießen und mit der Maracujasoße bedecken. Alles mit einer Gabel oder einem Löffel verrühren. Ob ihr eine flüssige Maracujasoße oder eher eine dickliche Maracujacreme habt, hängt stark von der Dessert-Soße ab. Bei dem Solero-Dessert war meine Maracujasoße sehr flüssig, während ich jetzt eine dickliche Masse hatte. Wenn eure Masse sehr dick ist, solltet ihr diese besser direkt mit der Milchmädchencreme verrühren, bevor ihr es in die Form füllt. Zum Schluss alles mit für mindestens 5 – 6 Stunden (oder über Nacht) in den
Gefrierschrank stellen.
Je länger das Eis im Gefrierfach bleibt, desto fester wird es. Damit es wieder cremiger wird, muss man es einfach 10 Minuten vor dem Verzehr herausholen. Die Pfirsichstücke sollten möglichst klein sein (oder püriert werden), damit keine Klumpen entstehen. Ihr könntet die Pfirsiche auch ganz rauslassen und einfach zum Eis dazu reichen 😉 Ich könnte mir auch sehr gut vorstellen, dass man etwas weniger Maracujasoße in die Masse gibt und den Rest über das fertige Eis fließen lässt. Probiert einfach aus, wie es euch am besten schmeckt 🙂
Und weil Eis einfach zum Sommer dazugehört und die liebe Sarah vom Knusperstübchen sommerliche Rezepte für ihren Knuspersommer sucht, mache ich damit gerne bei ihrem Blog-Event mit:
Eure Yvonne
6 Kommentare
Anonym
25. Juli 2016 at 06:24Das Eis sieht wunderbar aus. Ich werde es bestimmt diesen Sommer ausprobieren. Vielen Dank für das Rezept.
Liebe Grüße Ulla
Anonym
27. Juli 2016 at 03:59Hallo Yvonne,
vielen Dank für das Rezept. Ich liebe Solero-Eis und habe dein Rezept am Wochenende ausprobiert. War super lecker, allerdings war es nicht sehr cremig, da sich Eiskristalle gebildet haben 🙁 hast du eine Idee was ich falsch gemacht haben könnte?
Wäre dir sehr dankbar, wenn du ein Tipp für mich hast.
Viele Grüße
Serap
Yvonne_E
27. Juli 2016 at 06:08Hallo Serap,
hast Du auch gezuckerte Kondensmilch benutzt? Diese ist nicht mit normaler Kondensmilch zu vergleichen. Und nur dadurch wird das Eis cremig. Ansonsten hast du vielleicht zuviel Saft genommen? Da ich nicht weiß, wie du das Eis gemacht hast, kann ich natürlich auch schwer einschätzen, wo der Fehler liegt 😉
Viele Grüße
Yvonne
Anonym
27. Juli 2016 at 07:20Ja ich hatte diese russische Variante genommen und keinen zusätzlichen Saft – lediglich nur die klein geschnitten Pfirsiche 🙂 und dann alles ab in die Tieflühltruhe (-18 Grad). War natürlich alles trotzdem super lecker ����nochmals danke 🙂
Unknown
29. Juli 2016 at 21:44So das Soleroeis ist im Gefrierschrank und ich in freudiger Erwartung. Es sieht so gut aus. Ich habe eine normale und eine kleine Kastenform bei den Mengenangaben raus bekommen. Ich werde berichten.
Unknown
29. Juli 2016 at 21:45So das Soleroeis ist im Gefrierschrank und ich in freudiger Erwartung. Es sieht so gut aus. Ich habe eine normale und eine kleine Kastenform bei den Mengenangaben raus bekommen. Ich werde berichten.