Wer von euch war schon mal in Thailand? Meine vierwöchige Reise ist leider schon sieben Jahre her, aber ich denke immer wieder gerne daran zurück. Um selber ein wenig in Erinnerungen zu schwelgen, euch ein paar Tipps zu geben und eure Lust auf eine Fernreise zu entfachen, habe ich mein Reisetagebuch (damals habe ich meine Reisen noch handschriftlich festgehalten) hervorgeholt und meine Fotos durchsucht. Dabei herausgekommen ist ein dreiteiliger Reisebericht über Thailand.
Im ersten Teil nehme ich euch mit nach Bangkok und zeige euch, was man dort alles sehen und erleben kann. Bevor es losgeht, zeige ich euch aber erstmal unser Hotel.
Auf eine Empfehlung meiner damaligen Arbeitskollegin habe ich mich für das Siam at Siam Design Hotel entschieden und es nicht bereut.
Hier war alles perfekt. Die Einrichtung, das Frühstück, der Ausblick aus dem Zimmer und vor allem der offene Pool.
Wir haben den Pool hauptsächlich spät nachmittags genutzt, um ein wenig zu entspannen, die Aussicht zu genießen und einen Cocktail zu trinken.
Am Sathorn Taksin Pier angekommen wird man allerdings mit Angeboten “erschlagen”. Jeder möchte Tickets für Touristenboote verkaufen, die zwar alle Sehenswürdigkeiten anfahren, allerdings viel zu teuer sind. Da ich aber vorab schon davon gelesen hatte, bin ich hartnäckig geblieben und habe mich zu den wartenden Einheimischen gesellt, um im Express Boot einzusteigen. Gezahlt (damals waren es 17 Baht pro Strecke) wird auf dem Boot. Total easy und unkompliziert. Hier findet ihr noch viele weitere Informationen und eine ganz tolle Zusammenfassung mit Preisen, Routen und Haltestellen.
Seid ihr erstmal auf dem Express Boot angekommen, könnt ihr die Fahrt und die Aussicht genießen und an jeder beliebigen Station aussteigen. Unser erstes Ziel war der Chang Pier, von wo aus man sowohl zum Königspalast, als auch zum Wat Po gelangt. Eigentlich wollten wir zuerst zum Königspalast, sind aber nicht reingekommen, weil die Hose zu kurz war. Inzwischen weiß ich, dass man sich dort auch Kleidung leihen kann 😉
Wir sind stattdessen einfach zum Wat Pho, dem Tempel des liegenen Buddhas, gegangen, wo wir die 45 Meter lange und vergoldete Buddha-Statue von allen Seiten betrachtet und abgelichtet haben.
Danach ging es weiter zum Tha Tien Pier, von wo aus man mit der Fähre zum Wat Arun, dem Tempel der Morgenröte gelangt. Hätte ich damals schon diese Seite entdeckt, dann wäre ich vielleicht nicht auf die Touristenfalle reingefallen und hätte meinen Kopf nicht durch die Pappwand gesteckt. So bin ich allerdings 40 Baht für dieses mittelmäßige Foto losgeworden 😉
Ohne weitere Zwischenfälle konnten wir dann aber problemlos den ganzen Tempel erkunden und von oben einen Blick auf den Chao Phraya werfen.
Am nächsten Tag stand wieder der Königspalast auf dem Plan. Mit langen Hosen bekleidet sind wir tatsächlich reingekommen, auch wenn man uns zwischendurch erzählen wollte, der Palast sei geschlossen. Zum Glück hatte ich schon von dieser Masche gelesen und mich nicht darauf eingelassen. Stattdessen bezahlten wir brav 350 Baht Eintritt und verbrachten die nächsten 1,5 Stunden auf dem 200.000m² großen Gelände.
Danach führte uns der Weg nach Chinatown, ein quirliger und exotischer Stadtteil, den man unbedingt gesehen haben muss. Weitere Informationen und Tour-Empfehlungen findet ihr hier.
Anschließend sind wir mit einem TukTuk zum Golden Mount gefahren.
Ein künstlich aufgeschütteter Berg mit ca. 80 Metern Höhe und einem goldenen Chedi. Erklimmt man die 318 Stufen, vorbei an Mönchen, die die Gebetsglocken läuten, erhält man eine wundervolle Aussicht.
Auf dem Rückweg kommt man an der Riesenschaukel und diversen Läden vorbei, wo man Türen, Mönche aus Wachs oder Buddha-Statuen kaufen kann.
Ohne Souvenir ging es weiter Richtung Khao San Road. Die 400m lange Straße ist das Zentrum der Rucksacktouristen aus aller Welt. Wir waren (leider) nur tagsüber hier, haben unser erstes Pad Thai probiert und uns in einer Bar das bunte Treiben angeschaut.
Die Plattform in 300 Metern Höhe dreht sich, so dass das Panorama der Stadt an einem vorüberzieht. Eine Etage tiefer kann man die Aussicht bei einem Cocktail in der Bar genießen. Bei einem Eintritt von (damals) 200 Baht pro Person war ein Cocktail schon inbegriffen 😉
Hat man diese “Hürde” erst mal geschafft, kann man es sich auf bequemen Liegeflächen mit breiten Polstern im Loungestil gemütlich machen und die (teure) Aussicht genießen. Zwar ist der Eintritt kostenlos, dafür bezahlt man für einen Cocktail aber locker 500 Baht.
Ebenfalls sehenswert sind die schwimmenden Märkte, die sich etwa 80km von Bangkok entfernt befinden. Davon und was ich sonst noch in Nordthailand erlebt habe, erzähle ich euch im 2. Teil. Habt ihr Interesse?
Eure Yvonne
der Sky Bar herrscht eine Kleiderordnung. Es wird erwartet, dass die
Besucher geschlossene Schuhe tragen. Bei Männern werden zudem lange
Hosen erwartet. Insgesamt sollte darauf geachtet werden, dass man in
gepflegter Kleidung oder besser gesagt in “Smart Casual” erscheint. Die
Kleiderordnung hat sich seit dem Film Hangover 2 ein bisschen geändert.
Die Gäste werden jedoch noch immer selektiert. Entspricht die Kleidung
nicht den Vorstellungen des Personals, ist es möglich, dass man
unbemerkt in einer Bar in einem Zwischengeschoss landet. Das Gebäude
beinhaltet total 3 Freiluft Bars. Alle sind auf ihre Art spektakulär,
die Sky Bar übertrumpft jedoch.
Nebst der Kleidervorschrift ist es Besuchern nicht erlaubt
Einkaufstaschen, Rucksäcke oder sonstiges Gepäck mit in die Sky Bar zu
nehmen. Dies dient der Sicherheit. Es gibt keine
Aufbewahrungsmöglichkeiten.
– See more at: http://www.bangkok-sehenswuerdigkeiten.com/nachtleben.html#sthash.2lvS3E6i.dpuf
Tolle Bilder, genau richtig für meine Vorfreude auf Thailand, in 4 Monaten endlich wieder!
Liebe Grüße
Georgia
tolle Bilder, waren September 2014 auch in dem Hotel und haben auch die ganzen Tempel angesehen. Thailand ist immer eine Reise wert
lg Tiza
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good job Beautiful! 🙂
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Ohhh vielen Dank. Wir fahren in einem Monat hin.lg manu
Oh ja, das erinnert mich so sehr an unsere Reise nach Thailand, vor nunmehr 8 Jahren und mir geht es wie dir, ich schwelge immer noch in Erinnerungen.
Viele Eurer Stationen haben wir auch besucht, waren aber leider nur 3 Tage dort, dann ging es weiter.
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