Bevor ich gleich den Gewinner der Bratapfelgewürzmischung bekannt geben werde, möchte ich euch zunächst ein weiteres Rezept zeigen, bei dem das Gewürz zum Einsatz kam. Da ich einen kleinen Vorrat an Kürbispüree hergestellt hatte, der so langsam verbraucht werden musste, war ich auf der Suche nach interessanten Rezepten. Bei USA kulinarisch bin ich fündig geworden und habe mich für diesen Kürbis-Cheesecake entschieden.
Hier das – ein wenig abgewandelte – Rezept:
Zutaten
Boden:
150 g Amarettini (besser Löffelbiskuit)
60 g Butter, flüssig

Füllung:
300 g Kürbispüree (am besten aus gebackenem Hokkaido)
1 TL Zimt
800 g Frischkäse
125 g saure Sahne
200 g Zucker
1 Paket Vanillezucker
1 TL Speisestärke
4 Eier

Zubereitung
Für den Boden die zerdrückten Amarettini mit der Butter vermengen und mit der Rückseite eines Löffels in eine mit Backpapier ausgelegte Springform (26 cm) drücken. Beiseite stellen. Beim nächsten Mal würde ich doch – wie im Original – Löffelbiskuits verwenden, da mein Boden total durchgeweicht war und sich ganz schwer aus der Form heben ließ.

In einer großen Schüssel Frischkäse, saure Sahne, Zucker, Vanillezucker, Speisestärke und Eier zu einer glatten Masse verrühren (nicht luftig schlagen!). Die eine Hälfte der Creme abgießen und beiseite stellen, die andere Hälfte mit dem Kürbispüree glattrühren und mit dem Bratapfelgewürz abschmecken. Erst die Kürbiscreme, dann die helle Frischkäsemasse vorsichtig auf den Kuchenboden gießen, nach Belieben mit einer Gabel “marmorieren”. Bei 150 Grad etwa 50 bis 60 Minuten backen – der Kuchen soll hell bleiben! Über Nacht abkühlen lassen.

Um damit euer Kuchen nicht reißt, hier noch ein kleiner Tipp von …like a piece of NewYorkCheesecake…
den ich leider erst ein paar Tage später entdeckt habe:
„Wenn der Kuchen aus dem Backofen genommen wird, sollte er in der Mitte noch etwas wabbelig sein – dann ist er genau richtig. Etwa 10 Minuten auskühlen lassen und dann mit einem Messer vorsichtig am Rand entlang fahren. Indem ihr den Kuchen von der Springform löst, könnt ihr verhindern, dass der Kuchen nachträglich reißt.“
Ihr solltet ruhig ein Blick auf ihre Seite werfen. Dort gibt es noch mehr Tipps und natürlich viele tolle Rezepte.
Der Kuchen hat aber trotz des kleinen Schönheitsfehlers sehr gut geschmeckt 🙂
Eure Yvonne