Erinnert ihr euch noch an die Rotkohl-Hackfleisch-Pfanne? Das Rezept wurde schon oft nachgekocht und jeder war erstaunt, wie gut diese Kombination schmeckt. Weil ich gerne herumexperimentiere, habe ich dieses Mal das Hackfleisch durch Rinderbraten ersetzt und einen richtig schönen Rotkohl-Schmortopf gekocht. Natürlich braucht man hierfür mehr Zeit, aber es lohnt sich 😉

Experimente aus meiner Küche: Rotkohl-Schmortopf mit Rindfleisch

Für dieses Gericht kam wieder mein toller Eisenguss Bratentopf zum Einsatz, den ich auch schon für das Rindergulasch verwendet habe. Mit einem Fassungsvermögen von 5,6 Liter ist der Bratentopf vor allem für größere Mengen bestens geeignet. Aufgrund der ausgezeichneten Wärmespeicherung kann das Essen schon bei kleinster Temperatur gekocht werden. Ich war selber überrascht, wie gut die Wärme verteilt wird. Einmal erhitzt, speichert der Bräter die Wärme lange im Boden und gibt sie gleichmäßig weiter. Außerdem wird das Essen lange warmgehalten und kann – dank des zeitlosen Designs – auch direkt darin serviert werden:

Experimente aus meiner Küche: Rotkohl-Schmortopf mit Rindfleisch

Zutaten (für 4 – 6 Personen)

1 kg Rindfleisch
1 – 2 EL Margarine
Salz
1 TL Pfeffer
100ml Rotwein (oder Glühwein)
125ml frisch gepresster Orangensaft
1l Rinderfond
2 Lorbeerblätter
 2 Gewürznelken
1 Glas (720ml) Rotkohl
1 EL Aprikosenmarmelade
Zubereitung
Das Fleisch in kleine Würfel schneiden. Margarine in einem Bräter erhitzen und das Fleisch darin portionsweise von allen Seiten kräftig anbraten. Mit Salz und Pfeffer würzen. Mit Wein ablöschen und etwa 10 Minuten einköcheln lassen. Rinderfond, Orangensaft, Lorbeerblätter und Gewürznelken dazugeben und kurz aufkochen lassen. Danach im geschlossenen Topf bei kleiner Hitze 60 Minuten schmoren lassen und gelegentlich umrühren. Rotkohl zufügen, aufkochen und bei geringer Hitze 15 Minuten köcheln lassen. Marmelade unterrühren, mit Salz und Pfeffer abschmecken und servieren.

Experimente aus meiner Küche: Rotkohl-Schmortopf mit Rindfleisch
Dazu kann man Kartoffeln oder einfach nur Brot reichen.
Eure Yvonne