Hotel & Umgebung
Übernachtet haben wir im Dolphin Beach Resort.
An sich sehr schön, aber am Wochenende sehr voll und laut. Wäre unser Zimmer nicht direkt neben der Bar, hätten wir wahrscheinlich gar nicht so viel mitbekommen. Dafür war der Blick aus dem Fenster richtig toll. Schöner wäre es noch, wenn wir einen Balkon gehabt hätten 😉
Der IHOP war nur 5 Minuten Fußweg entfernt, so dass wir hier fast täglich eingekehrt sind.
In Crabby Bill´s Seafood war die Auswahl riesig und der Ausblick unbezahlbar.
Natürlich durfte auch ein Burger im IHOP nicht fehlen 🙂 Keine Meisterklasse, aber das Preis-Leistungs-Verhältnis war einfach unschlagbar, zumal Kinder am Abend umsonst mitessen.
Fort de Soto Park und John´s Pass Village & Boardwalk
Praktisch sind wir allerdings nur am Strand im Fort de Soto-Park hängen geblieben 🙂 Hier gab es so viel zu entdecken. Sei es Muscheln mit lebenden Bewohnern, Sanddollar oder Seesterne.
Dabei hätte der Park noch viel mehr zu bieten gehabt. Aber in der prallen Mittagssonne war der Spielplatz nur noch halb so interessant.
Stattdessen zogen wir es vor noch ein paar Runden im Hotelpool schwimmen zu gehen, bevor wir am frühen Nachmittag einen Abstecher zum John´s Pass Village & Boardwalk machten.
Gerne hätte ich noch eine Bootstour gemacht, aber dafür war es leider schon zu spät. Stattdessen entschieden wir uns, zum Abendessen im Friendly Fisherman einzukehren.
Busch Gardens
Eine Mischung aus Freizeitpark und Zoo, die uns richtig gut gefallen hat.
Auch hier hatten wir wieder das Glück, dass nicht viel los war und wir nirgendwo anstehen mussten. Besonders vorteilhaft für den Herzmann, der somit problemlos jede Achterbahn ausprobieren konnte.
Damit sich mein Puls wieder normalisiert, fuhren wir danach erstmal mit der Serengeti Railway und beobachteten die vielen Tiere.
Ebenfalls gemeinsam haben wir uns ins Congo River Rapids gewagt. Wir sind zwar nicht mehr ganz trocken rausgekommen, aber Spaß hat es allemal gemacht.
Besonders viel Spaß hatte unser Mädchen auch in der Sesamstraße. Dieser Bereich ist vor allem für Kleinkinder ausgelegt. Hier gibt es eine große Hüpfburg, diverse Fahrgeschäfte für kleine Kinder und jede Menge Möglichkeiten zum Toben und Klettern.
Das Highlight war jedoch der Vogelpark. Hier konnte man Sirup in kleinen Bechern kaufen, der bei den kleinen Vögeln so begehrt war, dass zwischendurch auch gleich drei oder vier Stück auf demjenigen gelandet sind, der das Futter gehalten hat.
Da der Park schon um 17 Uhr geschlossen wurde, waren wir frühzeitig wieder im Hotel. Am nächsten Tag verließen wir St. Pete Beach, um nach Ft. Myers aufzubrechen. Unterwegs hielten wir allerdings noch am
Venice Beach
Ich hatte hier gelesen, dass der Strand einfach traumhaft schön sein soll und man mit etwas Glück ganz viele Haifischzähne finden kann. Am Venice Beach selbst wurden wir allerdings nicht fündig, so dass wir – vorbei an Palmen umsäumten Straßen und teuren Villen – ein Stück weiter fuhren.
Am Caspersen Beach hielten wir an und wurden von einem traumhaft schönen Strand empfangen.
In dem Moment war es mir egal, ob wir Haifischzähne finden oder nicht. Alleine der Strand war so wunderschön, dass sich der Weg hierher allemal gelohnt hat.
Auch hier wären uns die Haifischzähne wahrscheinlich nie aufgefallen, wenn mein Schatz nicht eine Frau darauf angesprochen hätte. Sie war schon fleißig dabei und zeigte uns ihre gesammelten Fundstücke. Von da an wussten wir, dass die Haifischzähne ganz winzig sind und man genau hingucken muss. Sie zeigte uns zudem, wo wir die Zähne finden können und erklärte dabei auch, dass nicht alle Zähne von Haien stammen. Am Ende hatten wir eine bunte Mischung aus Haifisch- und Barrakudazähnen, die inzwischen zu Hause gut verwahrt werden.
Ich hoffe mein Reisebericht gefällt euch? Ich freue mich über Feedback und nehme euch nächste Woche mit nach Ft. Myers Beach 😉
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Eure Yvonne