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wir nun zum ersten Rezept. Ein Fenchel-Möhren-Risotto mit Garnelen:
Knolle Fenchel
Möhren
Zwiebel
Liter Brühe
von ½ Zitrone
Risottoreis (oder Milchreis)
Parmesan, frisch gerieben
waschen, vierteln und den Strunk abschneiden. In schmale Stücke
schneiden. Das Fenchelgrün klein hacken. Möhren und Zwiebel schälen
und in kleine Würfel schneiden.
bei kleiner Flamme warm halten. Ich nehme hierfür immer Brühwürfel,
die ich mit kochendem Wasser in einem Topf auflöse.
Olivenöl bei höchster Stufe in einem Wok erhitzen.
Hierfür habe
ich das neue Olivenölspray von Bertolli ausprobiert und ich bin
etwas enttäuscht. Es sprüht zwar einen feinen Olivenölnebel in die
Pfanne, aber ich musste mehrmals nach sprühen, damit das Gemüse
nicht anbrennt. Man kann auch schlecht abschätzen, wie viel Öl man
schon benutzt hat. Am Ende habe ich trotzdem einen guten Schuss Öl
aus der Flasche benutzt. Ich werde das Öl bestimmt noch mal testen,
aber für dieses Gericht hat es mir nicht ausgereicht.
zum Rezept. Die Zwiebel in dem heißen Öl kurz anbraten, bis sie
etwas Farbe annimmt. Anschließend die Möhren und nach etwa 3 – 5
Minuten auch den Fenchel zufügen. Mit 2 EL Zitronensaft ablöschen,
die französische Kräutermischung über dem Gemüse verteilen und
kurz ziehen lassen. Dann den Reis zufügen und glasig dünsten.

Den
restlichen Zitronensaft sowie nach und nach jeweils eine Kelle Brühe
zufügen und bei mittlerer Hitze ohne Deckel köcheln lassen. Ein
Risotto muss ständig gerührt werden. Sobald die Brühe eingezogen
ist, muss wieder eine neue Kelle zugefügt werden. Diesen Vorgang
wiederholt man solange, bis der Reis gar ist. Im Idealfall sollte die
Menge an Brühe genau passen. Manchmal bleibt aber etwas Flüssigkeit
über oder man muss mehr zufügen. Bei mir hat es dieses Mal genau
gepasst. Das fertige Risotto bei Bedarf mit Salz und Pfeffer
abschmecken. Ich habe hier gar nicht mehr nachgewürzt. Durch die
Kräutermischung und die salzige Brühe hat das Gericht perfekt
geschmeckt.
Garnelen in einer separaten Pfanne nach Packungsanleitung zubereiten.
Risotto auf einem Teller anrichten. Mit Fenchelgrün und Parmesan
bestreuen und mit den Garnelen zusammen servieren.
meisten Risottorezepte werden mit Wein zubereitet. Da unsere kleine
Tochter meistens alles essen will, was auf unserem Teller ist, habe
ich bewusst auf den Wein verzichtet. Zwar wollte sie am Ende sowieso
nichts von dem Risotto essen und hat sich stattdessen auf die
Garnelen gestürzt, aber das konnte ich ja nicht ahnen 🙂 Ansonsten
kann man kurz vor Ende der Garzeit auch noch ein Stück Butter und
Parmesan unterrühren und kurz ziehen lassen. Auch darauf habe ich
wegen den Allergien meiner Tochter verzichtet.
obwohl es viele Möglichkeiten gäbe, das Gericht zu verfeinern
(Wein, Butter, etc.) muss ich sagen, dass es uns (meinem Mann und
mir) – genau so wie es war – unglaublich gut geschmeckt hat. Ich
hatte vorher noch nie Fenchel gegessen und war mir gar nicht sicher,
ob ich es mögen werde. Aber der Geschmack war dezent und mit der
Süße der Möhren genau passen. Und da ich Risotto sowieso
unheimlich gerne esse, ist das eine perfekte Kombination, die es bei
uns bestimmt öfter geben wird.
den gebratenen Lachs habe ich 500g TK-Lachs (über Nacht) auftauen
lassen. Die Lachsstücke habe ich mit etwas Zitronensaft, 2 TL der
Kräutermischung und ein wenig Olivenölspray „mariniert.
In heißem
Olivenöl von beiden Seiten kurz durchbraten, nochmal mit
etwas Zitronensaft beträufeln und mit etwas Kräuterbutter servieren.
fehlte mir irgendwie ein bisschen Pep. Beim nächsten Mal werde ich
den Lachs auf jeden Fall noch salzen.
Beilage gab es das restliche Fenchel-Möhren-Risotto vom Vortag 🙂
1 Kommentar
Anonym
2. September 2013 at 17:47Lecker 🙂