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Frühstück
Da wir ein Hotel ohne Frühstück gebucht hatten, haben wir jeden Tag woanders gefrühstückt. Typisch für New York mussten es am ersten Tag natürlich Bagels sein. Bei Ess-a-bagel bestellten wir uns zusammen drei belegte Bagels, da ich mich nicht zwischen süß und herzhaft entscheiden konnte. Also gab es für meinen Mann Lachssalat mit Tomaten und Käse und für mich Frischkäse, Bacon und Ei. Den Zimt-Rosinen-Bagel haben wir zur Hälfte mit Apfel-Zimt-Frischkäse und die andere Hälfte mit Oreo-Frischkäse gewählt und uns geteilt. Danach waren wir pappsatt und (mit Cappuccino) fast 45$ ärmer.
Obwohl mein Mann davon überzeugt war, dass ihm Bagels nicht schmecken, war er positiv überrascht. Frische Bagles sind halt kein Vergleich zu den Aufbackbagels in Deutschland. Zwei Tage später gab es wieder Bagels. Dieses Mal allerdings in Brookyln bei The Bagel Store. Hier war die Auswahl zwar nicht so riesig, wie bei Ess-a-bagel, aber dafür ist das der einzige Laden mit Rainbow Bagels.
Dieses Mal gab es nur einen Bagel für jeden, was völlig ausreichend war. Da die bunten Bagels nur minimal süß schmecken, kann man sie auch problemlos herzhaft belegen. Für meinen Mann gab es wieder Lachs und ich entschied mich für eine süße Variante.
Obwohl ich jeden Tag Bagels zum Frühstück essen könnte, wollten wir natürlich noch mehr probieren. Wir steuerten Andrews Coffee Shop an, wo es allerdings keinen freien Platz gab. Da wir keine Lust hatten zu warten, spazierten wir weiter und aßen in The Bread Factory am Times Square.
Hier gibt es neben Bagels, Waffeln, Pancakes, Omelett und Porridge auch Pizza und Pasta. Wir entschieden uns für eine bunte Mischung aus Omelett, Waffeln und Porridge mit Streuseltopping. Alles super lecker und dazu noch günstig.
Am nächsten Tag gab es dann French Toast und Omelett bei Sarabeth´s im Chelsea Market.
Die Foodhalle liegt direkt an der Highline und die Auswahl an Restaurants und Cafés ist riesig. Früh morgens hatten noch nicht alle Läden auf, so dass es entspannt und ruhig war.
Wer Kinder dabei hat und auf Cornflakes abfährt, kann sich bei Kellog´s seine eigene Mischung zusammenstellen und mit Obst, Nüssen oder
Schokolade toppen.
Am letzten Tag gönnten wir uns nochmal ein ausgiebiges Frühstück in einem klassischen Diner. Bei Big Daddy´s fühlt man sich zurückversetzt in die 50er Jahre.
Hier kann man zu jeder Tageszeit satt werden. Ich hatte Chocolate Chip Cookie Dough Pancakes mit Beerenkompott und mein Mann Fried Chicken mit Waffeln und Spiegelei. Eine außergewöhnliche Kombination, die aber wohl typisch für New York ist.
Hauptgerichte
Ganz oben auf unserer Liste standen natürlich jede Menge Burgerketten und -restaurants, die wir unbedingt probieren wollten. Obwohl wir fast täglich Burger gegessen haben, haben wir nur einen Bruchteil geschafft. Die Auswahl an Burgern in New York ist einfach zu groß. Direkt am ersten Abend machten wir einen Abstecher zu Shake Shack.
Die Fast Food Kette gibt es an jeder Ecke in New York und langes Anstehen ist keine Seltenheit. Wir hatten einen Shack Burger und einen Smoke Shack, wobei beide leicht scharf waren. Dazu gab es überbackene Fries und zwei Milkshakes, die wirklich sehr lecker waren.
Wer abends am Times Square noch schnell einen Burger essen möchte, ist bei der BurgerBox genau richtig. Die Auswahl ist groß und das Preis-Leistungs-Verhältnis stimmt.
Teurer, dafür geschmacklich auch wirklich top und in tollem Ambiente gibt es Burger bei Bill’s Bar & Burger am Rockefeller Center.
Mein Mann hatte den
Dessert
Neben all den Bagels, Burgern und co. mussten wir natürlich auch noch die süße Vielfalt probieren. Oft war das Dessert gleichzeitig unser Mittagessen. Vor allem der Cookie Dough bei World´s Best Cookie Dough war so mächtig, dass ich danach stundenlang satt war.
Ich wollte es unbedingt probieren, müsste es aber nicht nochmal haben. Den Hype darum kann ich nicht verstehen. Da hole ich mir lieber den Bananenpudding aus der Magnolia Bakery.
Ich konnte mir vorher absolut nicht vorstellen, warum alle von dem legendären Bananenpudding schwärmen. Bis ich den ersten Löffel im Mund hatte. OMG!!! Ich kann jedem nur raten es selbst zu probieren.
Ebenfalls sehr lecker und absolut empfehlenswert sind die Cookies aus der Levain Bakery. Der Laden selbst ist klein, immer voll und in der Nähe vom Central Park.
Die Cookies hingegen sind riesig und wahnsinnig lecker.
Ganz okay hingegen war das Eis in der Chinatown Icecream Factory. Die Auswahl ist riesig, aber das Eis unglaublich fest und nicht vergleichbar mit dem leckeren Eis in Venedig.
Ebenfalls in Chinatown befindet sich T-Swirl Crepe, den wir nur durch Zufall gefunden haben.
Hier gibt es glutenfreie Crêpe, die nach Belieben süß oder herzhaft belegt und zusammengerollt werden. Wir bestellen uns einen mit gebratenen Äpfeln und Karamell. Sehr lecker und auf jeden Fall empfehlenswert.
Wer Milchreis liebt, muss unbedingt zu Rice To Riches.
Hier gibt es unzählige Sorten, die nach Belieben noch mit diversen Toppings verfeinert werden können. Je nach Größe zahlt man zwischen 5$ und 10$ pro Portion.
Abschließend lässt sich sagen, dass man viel Geld für Essen und Trinken einplanen sollte. Vor allem, wenn ihr nicht nur in Fast Food Ketten oder an Ständen essen möchtet. Wir haben natürlich auch mal ein Stück Pizza für 1$ gegessen, aber vorwiegend kostete eine Mahlzeit mit Getränken für zwei Personen mindestens 40 – 50$. Ganz zu schweigen von den Cocktails in den Rooftopbars 🙂
Eure Yvonne
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