Manchmal fällt es mir gar nicht so einfach, mich zu entscheiden, welches Rezept ich als nächstes vorstellen soll. Ich sitze nun schon seit 20 Minuten vorm PC und überlege, ob euch – meine lieben Leser – eher Pasta mit Spargel, ein Rhabarberkuchen oder ein Karotten-Walnuss-Brot interessiert? Nach reiflicher Überlegung habe ich mich nun entschieden, euch erstmal den Rhabarberkuchen zu zeigen, falls ihr vielleicht noch Anregungen für die Kaffeetafel zu Ostern sucht?
Aber natürlich ist es nicht irgendein Rhabarberkuchen 🙂
Zutaten
Stückchen in eine Schüssel geben und mit den Knethaken der
Küchenmaschine oder mit der Hand zu einem Teig verarbeiten. In
Frischhaltefolie wickeln und mindestens 30 Minuten in den Kühlschrank
stellen.
EL Zucker und ca. 6 EL der Milch verrühren. Restliche Milch
aufkochen. Topf vom Herd nehmen, Puddingpulver einrühren und
nochmals aufkochen lassen. Pudding in eine Schüssel geben und die
Crème fraîche unterheben. Die Oberfläche mit Frischhaltefolie
bedecken (oder immer wieder durchrühren) und beiseite stellen.
kleine Stücke schneiden. Ofen auf 175° C Ober-/Unterhitze
vorheizen.
Backpapier ausrollen (ca. 29cm ø) und samt Backpapier in die
Tarteform legen. Den Boden mit einer Gabel mehrfach einstechen und
mit der Marmelade bestreichen. 4 – 5 Amarettini zerkrümeln und auf
der Marmelade verstreuen. Pudding darauf verteilen und mit Rhabarber
belegen. Die restlichen Amarettini ebenfalls zerkrümlen und auf dem
Rhabarber verteilen. Im Gegensatz zu vielen Obstsorten (ja Rhabarber ist ein Gemüse), enthält Rhabarber übrigens kaum Fruchtzucker. Warum auch sonst viel Gesundheit im Rhabarber steckt, könnt ihr hier nachlesen.
Die Tarte für 50 – 55 Minuten auf mittlerer
Schiene backen und danach vollständig auskühlen lassen, damit der
Pudding fest wird. Gerne auch über Nacht. Vor dem Servieren mit
Puderzucker bestäuben.
Und weil es so gut zum Thema passt, reiche ich die Tarte beim Blogevent von S-Küche ein:
Eure Yvonne
6 Kommentare
Simone/S-Kueche
18. April 2014 at 17:52Hmmm, für Rhabarbertarte bin ich ja immer zu haben und für die Erste in der Saison ja erst recht. Vielen Dank für den fotogenen Beitrag. Tolle Flohmarktfreunde hast du da ergattert.
Liebe Grüße, Simone
Yvonne_E
28. April 2014 at 10:57Gern geschehen 🙂
WaWü
22. April 2014 at 12:54Ich liebe Rhabarber in allen Varianten.. und dein Rezept wird sicher auch mal nachgemacht! Mmmh.. mit Pudding.. lecker, lecker! Ich erzähle nun nicht, dass ein Stück von meinem Bildschirm fehlt, weil ich rein"hapsen" musste, nä? Also.. bitte, wenn jemand irgendwo ein Laptop verlost.. mir bescheid geben.. mein's ist angeknabbert! 😉
Yvonne_E
28. April 2014 at 10:58Der hat aber auch wirklich oberlecker geschmeckt 😉
Lieben Gruß
Yvonne
Ina
24. April 2014 at 13:19Das sieht sehr sehr lecker aus und die Fotos sind mehr als gelungen. Ich bekomme Hunger aus Süßes!
Lieben Gruß Ina von Ina Is(s)t
Yvonne_E
28. April 2014 at 10:59Danke, Ina! Freut mich, dass es dir gefällt 🙂
Lieben Gruß
Yvonne